ZAHNMEDIZIN | 15 zm113 Nr. 21, 01.11.2023, (1869) Abb. 4: Vorbereitung und Anfertigung eines Langzeitprovisoriums BEFUNDSCHEMA TT 5/4 2/3 3/2 3/2 2/2 2/3 3/2 LG I 0 I I I 0 0 ViPr − − + + − + + Befund f f f f x wwwwwwwwf ww ww f f f f Zahn 18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28 Zahn 48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38 Befund k b k k k k b k pk ViPr + + ++++++++++ + + LG I 0 0 0 0 I I I I 0 0 0 0 I TT 3/3 3/2 2/2 2/2 3/2 2/2 2/2 2/2 2/2 2/2 2/2 2/3 2/3 3/3 Tabelle 1: Befundschema des Patienten Abb. 3: klinischer Situs bei Erstvorstellung nach Entfernung der Kronen im Oberkiefer (a) sowie der entfernte Zahnersatz (b und c) Fotos: Universitätsmedizin Mainz dontaler Screening-Index (PSI) wurde erhoben (3-1-1-1-2-2). Der hier auffällige Zahn 14 wurde bereits zuvor beim klinischen Befund als nicht-erhaltungswürdig eingestuft und im Verlauf extrahiert. Nach Durchführung einer Professionellen Zahnreinigung wurde auf eine intensive parodontologische Therapie verzichtet, da sich bei den Folgeterminen auch die stellenweise auftretenden blutenden Papillen auf Sondieren verbesserten. Das funktionelle CMDScreening zeigte eine nicht-druckdolente Kaumuskulatur sowie eine symmetrische, uneingeschränkte Mundöffnung ohne Reiben und Knacken. Tabelle 1 zeigt das entsprechende Befundschema nach der Entfernung der insuffizienten Kronen im Oberkiefer mit den Taschentiefen mesial und distal (TT), den Lockerungsgraden (LG) und den Sensibilitätsüberprüfungen mittels Kältespray (ViPr). Übergangsweise wurden die verbliebenen Stümpfe mit einem festsitzenden Langzeitprovisorium aus einem Hochleistungspolymer der PET-Gruppe versorgt (Abbildung 4), um Stabilität über einen längeren Zeitraum gewährleisten a c b
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