POLITIK | 31 drücklich, Doppelstrukturen zu vermeiden und eine weitgehende Offenheit gegenüber existierenden Infrastrukturen und Services sicherzustellen.“ Im Vorprojekt seien Initiativen und Lösungen auf EU- sowie Bundesund Landesebene betrachtet worden, bestehende Standards und Schnittstellen sollten grundsätzlich genutzt werden. Für die Landesregierung sei ein vorrangiges Ziel, dass die klinischen Versorger auf Basis der standardisierten Fachdienste innerhalb der Cloud schneller und günstiger zu einheitlichen ITLösungen kommen, die die Datenverfügbarkeit harmonisieren. Dabei gehe es nicht darum, eine eigene ePA zu entwickeln: „Die Cloud-Plattform Medicus berücksichtigt die Elektronische Patientenakte und soll im Ergebnis auch keine 'Akte' mit Datensammlung werden. Der Fokus liegt vielmehr auf der erwähnten Standardisierung und Interoperabilität.“ Darüber hinaus soll Medicus mehr Schutz vor Cyber-Attacken bringen. Insbesondere für kleine klinische Versorger ist es laut Landesministerium eine personelle und finanzielle Herausforderung, eine dezentrale ITInfrastruktur mit lokalen Hard- und Softwarelösungen zu unterhalten. Außerdem müssten bei über 200 Klinikstandorten in Baden-Württemberg sehr viele Lösungen unter einen Hut gebracht werden. „Je mehr Infrastrukturkomponenten, Daten und Services cloudbasiert als zentral gesteuerte Lösungen bezogen werden können, umso schneller und weitreichender kann im Fall cybersicherheitsrelevanter Vorfälle gehandelt, analysiert und das Gesamtgefüge im Anschluss verbessert werden“, erklärte die Sprecherin. Gibt es auch einen Austausch mit dem BMG über Medicus? Hier bleibt die Antwort eher vage: „Überall dort, wo wir bereits bestehende Initiativen und Vorgaben identifizieren, die eine Wirkung auf das Projekt haben, suchen wir auch den Austausch mit den federführenden Stellen.“ Bei der Frage nach dem BMG bleibt man eher vage Was die Integration der Niedergelassenen angeht, ist der Zeitrahmen noch völlig offen. Derzeit gebe es noch keinen Starttermin für die ambulante Versorgung, aber aufgrund der positiven Erfahrungen beim schrittweisen Anschluss des klinischen Bereichs an Medicus werde man auch mit Blick auf die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte „frühzeitig versuchen, entsprechende Beteiligung zu schaffen und ebenso adaptiv vorzugehen“. sth Medizinische Exklusiv-Zahncreme mit Natur-Perl-System Dr. Liebe Nachf. GmbH & Co. KG D-70746 Leinfelden-Echterdingen www.pearls-dents.de/zahnaerzte 1 Klinische Anwendungsstudie unter dermatologischer und zahnmedizinischer Kontrolle, durchgeführt von dermatest 11/2021 2 Messmethode „Züricher Modell“. Pearls & Dents bisher: RDA 32 Hocheffektive, ultrasanfte medizinische Mundpflege Jetzt weiter optimiert: ➜ Rezeptur ohne Titandioxid ➜ hocheffektive Reinigung: 86,6 % weniger Plaque1 ➜ ultrasanfte Zahnpflege: RDA282 ➜ optimaler Kariesschutz mit Doppel-Fluorid-System1.450ppmF ➜ 100 % biologisch abbaubares Natur-Perl-System Besonders geeignet ➜ bei erhöhter Belagsbildung (Kaffee, Tee, Nikotin, Rotwein) und für Spangenträger Hocheffektive, ultrasanfte medizinische Mundpfl ege et Jetzt weiter optimiert: Rezeptur ohne Titandioxid hocheffektive Reinigung: 86,6 % weniger Plaque ultrasanfte Zahnpfl ege: RDA 28 optimaler Kariesschutz mit 1.450 ppmF 100 % biologisch abbaubares Kostenlose Proben anfordern unter: bestellung@pearls-dents.de, Betreff: „Zahnärztliche Mitteilungen“
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