Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 08

Leserforum Zwei kurze Anmerkungen: Ein Patient sagte mir unlängst, dass er im Zweifel lieber seine Zähne „aufisst“, anstatt über Jahrzehnte Mikroplastik durch die Aufbissschiene. Einen Tod stirbt man. Die Verordnung/Verschreibung von „Physiotherapie“ ist durch die neueren GKV-Bestimmungen ein gigantischer Dokumentationsaufwand geworden, de facto ohne Honorierung, aber mit entsprechenden Regresssrisiken. Damit ist die Physio via GKV ausgeschieden. Dr. Frank Püllen Neu-Isenburg BRUXISMUS Mikroplastik durch die Aufbissschiene? Zur Fortbildung „Bruxismus – Risiken, Diagnostik, Therapie.“, zm 7/2024, S. 40–46 Foto: ©Federico Rostagno - stock.adobe.com Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu veröffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an leserbriefe@zm-online.de oder an die Redaktion: Zahnärztliche Mitteilungen, Chausseestr. 13, 10115 Berlin. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. zm114 Nr. 08, 16.04.2024, (598) DO IT YOURSELF Schmucksteine mit Nagelkleber aufgebracht Zum Aufruf „Haben Sie schon mal Patienten nach ‚Eigenbehandlung‘ versorgt?“, zm 6/2024, S. 37 Wir hatten kürzlich einen sicherlich nicht allzu spektakulären Fall, jedoch ein gutes Beispiel für die Beeinflussbarkeit junger Menschen. Eine zwölfjährige Patientin hatte sich mit Nagelkleber eine Vielzahl an kleinen Schmucksteinchen auf diverse ihrer Zähne geklebt und war im Prinzip komplett zugekleistert. Wir haben diese Entgleisung an Do it yourself rückgängig gemacht und die junge Dame gebeten, von solchen Experimenten künftig abzusehen. Grietje Franken Berlin

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=