Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 10

10 | NACHRICHTEN UMFRAGE ZUM PRAXISALLTAG Ihr Stimmungsbild ist gefragt! Wie geht es Zahnärztinnen und Zahnärzten derzeit in ihrem Praxisalltag? Noch bis zum 20. Mai können Sie mit der Teilnahme an einer kurzen Online-Befragung der KZBV helfen, ein Stimmungsbarometer zu erstellen. Die Online-Befragung nimmt knapp zehn Minuten Zeit in Anspruch und ist im geschützten Bereich der Website der jeweiligen Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) zu finden. Ziel der gemeinsamen Online-Befragung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) ist es, mit repräsentativen Daten Transparenz zur Stimmungslage und zu Problemen im Praxisalltag sowie Einschätzungen zu berufspolitischen Themen herzustellen. Die bundesweite Befragung greift Themen auf, wie die Einschätzung zur aktuellen vertragszahnärztlichen Tätigkeit, die Beurteilung von Forderungen der KZBV an die Politik sowie Erfahrungen mit deren Kampagne „Zähne zeigen“. NEWS zm114 Nr. 10, 16.05.2024, (796) Die Ergebnisse sind den Angaben zufolge relevant für die weitere politische Ansprache auf Bundes- und Landesebene und auch für zukünftige öffentlichkeitswirksame Aktionen. Sie sollen helfen, ein aktuelles Stimmungsbarometer zu erstellen. Die Daten werden sicher und anonym verarbeitet, Datenschutz werde bei der Befragung großgeschrieben, heißt es. LL AUFRUF: BESCHREIBEN SIE UNS IHREN ARBEITSALLTAG BEI EINER PRAXISKETTE Umsatzdruck, Mobbing, Lockangebote – oder alles tutto bene? Ende März erreichte die zm-Redaktion eine Zuschrift, in der eine Zahnärztin von haarsträubenden Arbeitsbedingungen in einer namhaften deutschen Praxiskette berichtet. Wir wollen wissen, was dran ist: eine absolute Ausnahme oder die traurige Regel? Schreiben Sie uns! Aus Bewertungsportalen, dem Smalltalk mit Kolleginnen und Kollegen oder „um drei Ecken“ kennen viele Zahnmediziner Anekdoten über toxische Arbeitgeber, wo kreative Personalführungs- oder Abrechnungsmethoden an der Tagesordnung sein sollen. Die Frage ist: Handelt es sich dabei um nachprüfbare Fakten oder doch eher um urbane Legenden, gezielte Rufschädigung enttäuschter Ex-Mitarbeitender oder schlicht Trashtalk, der nach dem StillePost-Prinzip mit jeder Wiederholung an Dramatik gewinnt, aber an Wahrheitsgehalt einbüßt? Die zm-Redaktion möchte der Sache auf den Grund gehen und bittet darum alle Zahnärztinnen und Zahnärzte, die Erfahrungen in großen und kleineren Praxisketten gesammelt haben, uns per E-Mail an zm@zm-online.de von ihren Erfahrungen zu berichten. Schreiben Sie uns, wie das Recruiting gelaufen ist, wie der Arbeitsalltag aussieht oder -sah und: falls es zur Beendigung der Tätigkeit kam, wie das Offboarding verlaufen ist. Wir behandeln die Rückmeldungen streng vertraulich und geben zu keinem Zeitpunkt ihre Identität preis. Zunächst geht es darum, Informationen zu sammeln und so möglicherweise zu erhärten, ob es bei großen Praxisketten Muster in den Geschäftsgebaren und -praktiken gibt. mg Foto: bernardbodo – stock.adobe.com SCHREIBEN SIEUNS! Foto: Halfpoint - adobe.stock.com

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