50 | ZAHNMEDIZIN aufweisen, so dass ein sicherer langfristiger intraoraler Einsatz der Apparatur gewährleistet ist. Weiter muss die Apparatur nach dem 3-D-Druck gemäß den Herstellerangaben nachprozessiert werden. Im Regelfall beinhaltet dieser Prozess ein Waschen in Isopropylalkohol (IPA) sowie eine Nachhärtung im Lichthärtegerät. Eigens durchgeführte Studien sowie die bisherige klinische Erfahrung bestätigen eine hohe mechanische Stabilität, eine hohe Passgenauigkeit sowie eine breite Akzeptanz der Patienten [Roser et al., 2021; Roser et al., 2023; Segnini et al., 2023]. Des Weiteren wecken die 3-D-gedruckten Apparaturen bei den meist jungen Patienten großes Interesse, was wiederum die Trage-Compliance unterstützt. Durch weitere Entwicklungen im 3-DDruckbereich wird zukünftig auch ein Farbdruck möglich werden. Festsitzende Retainer Auch für die Herstellung von Retainern sind bereits vielfältige 3-D-gedruckte zm114 Nr. 12, 16.06.2024, (1032) Fotos: UKHD Abb. 4: Beispiele an 3-D-gedruckten herausnehmbaren Apparaturen: CAD-FR3 (a), CAD-Aktivator (b), CAD-Protrusionsschienen (c und d), CAD-Transversalplatten (e und f) Abb. 5: digitaler Workflow zur Erstellung 3-D-gedruckter Spaltplatten Fotos: UKHD a c d b e f
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