44 | TITEL zm114 Nr. 13, 01.07.2024, (1126) Radfahren und Spielen gehören zu den häufigsten Unfallursachen. AmmeistenUnfälleereignensicham späten Nachmittag und am Abend. Gibt es ein „Mitmach-Procedere“ beziehungsweise wie können sich Zahnarztpraxen an der Versorgung von Zahnunfällen am besten beteiligen? Derzeit sind nur die in Regensburg behandelten Fälle in der Datenbank erfasst. Wir streben aber an, weitere Standorte einzubeziehen. Auch eine Erweiterung für niedergelassene Praxen wäre problemlos umsetzbar und würde sicherlich spannende Ergebnisse liefern. Die beste Unterstützung im Sinne der Patientenversorgung ist derzeit eine optimale Erstversorgung, die Aufklärung von Kindern und Eltern über Zahnunfälle und Erste Hilfe in diesem Zusammenhang, zum Beispiel durch Zahnrettungsboxen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Endodontie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) bietet hierzu ein hervorragendes Angebot. Im Rahmen ihres Projekts „Rette Deinen Zahn“ stellt die DGET eine Patientenratgeber-Website zur Verfügung, die Informationen zur Erstversorgung und zu weiteren Maßnahmen bietet. Das Gespräch führte Benn Roolf. Der Befundbogen der DGET kann als PDF mit Ausfüllhilfen unter https://www.dget.de/ content/2-fuer-zahnaerzte/4-wissenschaftliche-mitteilungen/befundbogen-zahntraumadgetdgzmk_11_21.pdf heruntergeladen werden. Für Patienten bietet die DGET die Ratgeberwebseite www.rette-deinen-zahn.de an. DOWNLOAD WEBSITE
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