NACHRICHTEN/BEKANNTMACHUNGEN | 69 BMG ZUM BEHINDERTENGLEICHSTELLUNGSGESETZ Assistenzhunde dürfen auch in die Zahnarztpraxen Menschen mit Behinderung haben das Recht, in Begleitung ihres Assistenzhunds in die Praxis zu kommen. Doch dort kennen viele diese Regelung noch nicht. Das Bundesgesundheitsministerium weist daher aktuell noch einmal darauf hin. Das Behindertengleichstellungsgesetz regelt seit 2021 in Paragraf 12e Absatz 1, dass Menschen mit Behinderungen die Begleitung durch ihren Assistenzhund „für den allgemeinen Publikums- und Benutzungsverkehr zugänglichen Anlagen und Einrichtungen nicht verweigert werden darf“. Damit Assistenzhunde schnell und einfach als solche zu erkennen sind, sieht die 2023 in Kraft getretene Assistenzhundeverordnung ein einheitliches Kennzeichen für sie vor sowie einen Ausweis für die Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft. Beides wird nur staatlich anerkannten oder zertifizierten Assistenzhunden erteilt. Für Arzt- und Zahnarztpraxen und andere Adressaten soll somit leicht erkennbar sein, dass die Tiere gut ausgebildete und offiziell anerkannte Assistenzhunde sind. Leider hätten Menschen mit Assistenzhunden trotzdem immer noch Schwierigkeiten, wenn sie ihren Assistenzhund zum Beispiel zu einem Arztbesuch mitnehmen möchten, teilt das BMG mit. Das liege auch daran, dass die gesetzlichen Regelungen in vielen Einrichtungen des Gesundheitswesen noch nicht ausreichend bekannt sind. LL zm114 Nr. 13, 01.07.2024, (1151) Foto: BMG „Kieferorthopädie ist Prävention. So kann eine frühzeitige Korrektur fehlpositionierter Zähne gerade bei Kindern und Jugendlichen, die oftmals wegen ihrem Erscheinungsbild stigmatisiert werden, zusätzliche positive Effekte haben“, erklärt Kirschneck. Einen Fokus richtet er daher auf die personalisierte kieferorthopädische Diagnostik, Therapieplanung und -durchführung sowie deren Digitalisierung durch sinnvolle Nutzung von KI wie 3-DScans, Planung und digitaler Workflow, automatisierte KI-Diagnostik, 3-D-Druck sowie CAD/CAM. Schon am Universitätsklinikum Regensburg etablierte Kirschneck einen klinikinternen digitalen CAD/CAM-Workflow zur computergestützten Herstellung von Zahnkorrekturschienen mittels virtueller Planung und 3-D-Druck. Für eine gesteigerte Versorgungsqualität führte er kürzlich eine ebenfalls digitale Herstellung von passgenauen, oral geklebten Drahtretainern zur Stabilisierung erreichter Zahnstellungskorrekturen ein. LL Prof. Christian Kirschneck leitet neuerdings die Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Bonn. Foto: UKB / Rolf Müller ZAHNÄRZTEKAMMER NIEDERSACHSEN Verlust von Mitgliedsausweisen Folgende Ausweise wurden verloren, gestohlen beziehungsweise nicht zurückgegeben und werden für ungültig erklärt: Nr. 1269 vom 04.12.1981 von Felix Hillemann Nr. 5605 vom 26.04.2006 von Swantje Runge Nr. 8500 vom 18.03.2015 von Dr stom. Univ. Novi Sad Olgica Bajusz Nr. 2379 vom 14.02.1990 von Andrea Nörenberg Nr. 5972 vom 26.06.2007 von Johannes Kloht Nr. 4664 vom 20.03.2003 von Dr. Svenja-Natascha Fischer Nr. - vom 22.04.1997 Michael Haarmann Hannover, den 03.06.2024
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