Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 18

28 | POLITIK Das Panel wird von der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) durchgeführt. Für die Erhebung zur Kosten- und Versorgungsstruktur werden alle rund 33.000 vertragszahnärztlichen Praxen in Deutschland angeschrieben, die in den relevanten Jahren durchgehend die gleiche Abrechnungsnummer hatten. Wichtig sei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Erhebungen auch an der aktuellen Befragung im Jahr 2024 mitwirken, da eine möglichst kontinuierliche Beteiligung zum langfristigen Erfolg beitrage, betont die KZBV. Willkommen seien aber auch Praxen, die in den Vorjahren noch nicht dabei waren. Die KZBV verweist in dem Zusammenhang auf ihre aktuelle Umfrage, der zufolge bereits drei Viertel aller Zahnarztpraxen von Honorarkürzungen infolge des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes betroffen sind, 88 Prozent rechnen sogar mit einer weiteren wirtschaftlichen Verschlechterung ihrer Situation noch in diesem Jahr. Sonderbefragung zum Terminmanagement Über einen Sonderfragebogen wird in der diesjährigen Erhebung zusätzlich das Terminmanagement der Zahnarztpraxen und das Absageverhalten von Patientinnen und Patientens abgefragt. Ziel ist, die verschiedenen Maßnahmen der zm114 Nr. 18, 16.09.2024, (1494) ZAHNÄRZTE-PRAXIS-PANEL ZäPP startet mit einer Sonderbefragung zum Terminmanagement Im September geht ZäPP – das Zahnärzte-Praxis-Panel – in die 7. Runde. Die deutschlandweite Erhebung zur vertragszahnärztlichen Versorgung ist die zentrale Datengrundlage zur Kostenentwicklung in den Zahnarztpraxen. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Es geht um Ihre betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen“.

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