POLITIK | 31 die Organisationsform, der KZV-Bereich, das Fachgebiet, das Vorhandensein von angestellten Zahnärzten oder der Regionstyp. In diesem Jahr gibt es für den schnellen Einblick eine kurze betriebswirtschaftliche Zusammenfassung als PDF zum Download. Weiterhin verfügbar ist auch der Inflationsrechner. Wie die KZBV betont, sind die Einkommen der niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte aktuell durch die Nachwirkungen der Preisinflation und des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes bedroht. Der Inflationsrechner legt die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Finanzen zahnärztlicher Praxen dar. Berechnet wird, wie sich die Einnahmen in der wirtschaftlich herausfordernden Lage aufgrund von Inflation und politischen Einschnitten bei gleichbleibendem Arbeits- und Ressourceneinsatz verringern. Wer etwas beim Online-Berichtsportal vermisst, kann sich dort direkt mit Ihren Anmerkungen an das Zi wenden. pr zm114 Nr. 18, 16.09.2024, (1497) ZÄPP – ANALYSE- UND VERHANDLUNGSINSTRUMENT FÜR DEN BERUFSSTAND Mit dem ZäPP werde eine aussagekräftige und belastbare Datengrundlage über die wirtschaftliche Entwicklung der Praxen aufgebaut, wie die KZBV ausführt. Dieses gesetzlich vorgesehene Instrument sei für Verhandlungen mit den Krankenkassen auf Landes- und Bundesebene unverzichtbar. Das ZäPP trage maßgeblich dazu bei, adäquate Rahmenbedingungen für die Praxen zu erreichen und ihnen maximale Unterstützung für ihre Arbeit für eine gute, flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung zukommen zu lassen. Die KZBV führt zahlreiche Anwendungsbeispiele aus den letzten Jahren auf: So konnte das ZäPP von der KZBV unter anderem bei der erfolgreichen Neuausrichtung der PAR-Behandlung, der Einführung der Unterkieferprotrusionsschiene in den BEMA, dem für alle Vertragszahnarztpraxen ausgehandelten Pandemiezuschlag von 275 Millionen Euro sowie in zahlreichen Punktwertverhandlungen auf lokaler sowie bundesweiter Ebene eingesetzt werden. Auch für Analysen zahnärztlicher Versorgungsstrukturen (Praxisstrukturen, Auswirkungen regulatorischer Neuerungen) sei das ZäPP unerlässlich, so die KZBV weiter. Darüber hinaus gebe es mittlerweile für das ZäPP eine Vielzahl praktischer Anwendungen, die den Zahnärztinnen und Zahnärzten direkt zugutekämen – sei es die Niederlassungsberatung durch die KZV oder auch individuelle Praxisbewertungen durch Gutachter oder Steuerberater. Auch amtliche Stellen seien auf die Daten von ZäPP angewiesen (zum Beispiel Statistische Ämter). ZäPP sei bereits in den Vorjahren ein großer Erfolg gewesen, bilanziert die KZBV weiter. Zwischen 2.000 und 3.000 Erhebungsbögen gingen jährlich ein. Das sei im Vergleich zu ähnlichen Untersuchungen eine sehr gute Resonanz und erlaube substanzielle Auswertungen zu den Rahmenbedingungen der vertragszahnärztlichen Versorgung. Meisterlabore! Lokale Partner für höchste Qualität! Für Sie und Ihre Patienten zählt jedes Detail. Die QS-Dental geprüften zahntechnischen Meisterlabore stehen Ihnen als fachlich versierte und lokale Partner für Ihre Praxis immer kompetent zur Seite. Gerade in diesen Zeiten schenken Sie sich und Ihren Patienten noch mehr Sicherheit und Qualität! Geprüfte Meisterlabore arbeiten mit einem speziell auf die Branche abgestimmtenQualitätssicherungskonzept, das die Qualität steigert und mehr Sicherheit bietet. Sie können sich hier in jedem Detail stets bester Ergebnisse sicher sein – zum Wohle aller Ihrer Patienten. Noch ohne QS-Labor? Gehen Sie auf Nummer sicher. Sie wollen ein QS -Labor in Ihrer Nähe kennenlernen? Prima. Dann informieren Sie sich unter: www.qs-dental.de Besuchen Sie uns auf der IDS! Köln•25. bis 29.März 2025
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