GESELLSCHAFT | 67 Initiative und wie könnte sie den arabischen Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland helfen? Durch die Gründung eines Vereins können wir Tausende von arabischen Zahnärztinnen und Zahnärzten deutschlandweit offiziell vertreten und finanziell, wissenschaftlich und seelisch begleiten. So würde sich auch die Möglichkeit eröffnen, größere Stipendien – beispielsweise vom Eintreffen in Deutschland bis zum ersten Gehalt – anzubieten. Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte arbeiten in den ersten Jahren als Teil des Praxispersonals, bis sie ihre deutsche Approbation erhalten. Das ist in den meisten Fällen nur in Praxen möglich, wo der Inhaber selbst ausländische Wurzeln und ähnliche Erfahrungen hat – hier können wir eine Vermittlung unterstützen. Zudem möchten wir eine Online- und möglicherweise auch eine Präsenzakademie etablieren, um theoretisches und praktisches Wissen zu vermitteln. Was sind Ihre persönlichen Erwartungen an die Konferenz und was sollen die Teilnehmenden am Ende mitnehmen? Die Erwartungen sind zahlreich. Bei unserer Konferenz geht es zwar um Wissensvermittlung, aber vor allem darum, den neuen Kolleginnen und Kolleginnen Hoffnung zu machen. Wir möchte sie auf ihrem teils langen Weg unterstützen und ihnen die Freude an unserem erfüllenden Beruf bewahren. Ich wünsche mir, dass neue Kolleginnen und Kollegen in Deutschland nicht den Mut verlieren, ihren Weg weiter zu verfolgen. Sie sollen sich fernab von ihrer Heimat sicherer fühlen, weil sie Unterstützung erfahren und vielleicht sogar irgendwann den Schritt in die Selbstständigkeit schaffen. Und am Ende versuchen wir einfach, schöne Erinnerungen an die Konferenz zu schaffen. Die drei Gründer und viele freiwillige Helfer haben ihre eigenen Praxen für den Kongress geschlossen, um auf ehrenamtlicher Basis diese Veranstaltung zu unterstützen. Für uns bedeutet ehrenamtliches Engagement, inneren Reichtum zu gewinnen. Das Gespräch führte Dr. Nikola Lippe. „Wir wünschen uns eine realistische Darstellung in den Medien, also einen Blick auf die Mehrheit der integrierten Einwanderer.“ Kammerautoklav, Typ B Die smarte Art der Sterilisation BRAVO ist ein Warenzeichen von SciCan Ltd. Hersteller: CEFLA S.C. Via Selice Provinciale 23/A 40026 Imola (Bo), Italien Tel.: +39 0542 653111 | Fax: +39 0542 653344 www.scican.com/eu/bravo-g4 Der BRAVO G4 bietet Geschwindigkeit, Kapazität, Sicherheit und Effizienz und ist dabei genauso zuverlässig, wie Sie es bereits vom bewährten STATIM kennen. EN13060 Fully Compliant BRAVOG4 In nur 33 Minuten sind Ihre Instrumente steril und trocken–und damit bereit, wenn sie benötigt werden. Drei Kammergrößen (17, 22 und 28 Liter) bieten genügend Kapazität, um den Anforderungen von Praxen jeder Größe gerecht zu werden. 5 Trays oder 3 Kassetten (17 und 22 Liter) bzw. 6 Trays oder 4 Kassetten (28 Liter). Die WLAN-fähige G4-Technologie wird mit Ihrem Smartphone/Tablet oder Ihrem Computer verbunden und ermöglicht so einen einfachen Zugriff z.B. auf Zyklusdaten.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=