DOSITZNDEDODEDOOIWEIDOSITZN Vorschau Statuen, Figuren oder Säulen – die Berührung von Pilgerstätten verspricht ewiges Glück. Ganz sicher ist nur: Der Körperkontakt bringt den Denkmälern optische Spuren und den Pilgern einen Bakteriencocktail to go, vor dem jetzt das Onlineportal exklusiv-muenchen. de warnt. Mikrobiom-Experten eines britischen Unternehmens hätten mit sterilen Abstrichtupfern Proben von jenen Stellen der Münchner „GlücksDenkmäler” entnommen, die häufig berührt werden. Dabei seien 29 verschiedene Bakteriengattungen identifiziert worden. So hocke auf den Löwen vor der Residenz die potenziell lebensbedrohliche Bakteriengattung Pseudomonas und warte auf ahnungslose Kundschaft. Die Experten raten darum, nach dem Sightseeing gründlich die Hände mit sauberem Wasser und Seife zu waschen. Sei dies nicht möglich, helfe auch antibakterielles Teebaumöl. „Es lohnt sich also, immer ein Fläschchen davon bei sich zu haben“, lautet der Tipp. Und: Um gefährliche Bakterien fern „und den Magen-Darm-Trakt glücklich zu halten“, sei die Vermeidung von Trinkwasser aus Freiluftbrunnen anzuraten, heißt es sehr zur Freude der Besucher von Theresienwiese und Hofbräuhaus weiter. Dort wurde schon fleißiges Händeeinreiben beobachtet, schließlich gehört die Sorge vor Treponema pallidum oder Gonokokken zum Wiesnbesuch wie Dirndl und Janker. Die echten Dangerseeker (Gefahrensucher) finden sich laut exklusivmuenchen.de aber im Homeoffice. Denn wer seine Praxisabrechnung am heimischen Küchentisch macht, lebt gefährlich: Hier lauern laut einer Studie der University of Arizona 400-mal mehr Bakterien als auf der Bronzenase des Glücks-Löwen. Monitore, Computermäuse und Tastaturen beherbergten durchschnittlich zehn Millionen Bakterien, warnen die Experten und raten, mindestens einmal täglich Lichtschalter und Türklinken, aber auch Sitzmöbel, Tisch und Elektrogeräte mit desinfizierendem Spray zu reinigen oder wenigstens mit einem in Alkohol getränkten Tuch abzureiben. Auf Anfrage der zm deeskaliert die Bayerische Staatskanzlei jedoch. „Zwoa Hoibe“ zur täglichen inneren Anwendung könnten das Risiko auf ein erträgliches Maß reduzieren, rät man. Weiter heißt es knapp: „Dositzndedodedooiweidositzn“. THEMEN IM NÄCHSTEN HEFT – zm 21 ERSCHEINT AM 1. NOVEMBER 2024 PRAXIS Weniger Bildschirmstress Wie die Augen wach und gesund bleiben ZAHNMEDIZIN Fortbildung Parodontalchirurgie Chirurgische Techniken, Anwendung von Transplantaten und Biologika Fotos: Andy Ilmberger – stock.adobe.com, DC Studio – stock.adobe.com, Adrian Kasaj zm114 Nr. 20, 16.10.2024, (1764) 98 | ZU GUTER LETZT
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