Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 22

zm114 Nr. 22, 16.11.2024, (1957) zmSTARTER | 87 Oberflächliches (Surface) Lernen führt dagegen häufig zu schlechteren Resultaten, insbesondere angesichts der hohen Anforderungen in diesen Disziplinen. Während tief und strategisch Lernende tendenziell hervorragende Leistungen erbringen, scheinen oberflächlich Lernende mit der intensiven Arbeitsbelastung und dem Druck zu kämpfen. Es gibt keine Lehrmethode, die für alle gleich gut funktioniert Die Ergebnisse zeigen gleichzeitig, dass keine universelle Lehrmethode existiert, die für alle Studierenden gleich gut funktioniert. Verschiedene Lehrmethoden – etwa problemorientiertes Lernen (PBL), praxisnahe Methoden oder ELearning – haben ihre je eigenen Vorteile, doch scheint der Lernerfolg stärker von individuellen Lerngewohnheiten als von der Lehrtechnik beeinflusst zu werden. Dennoch fördern interaktive und problemorientierte Lehrmethoden tiefes Lernen, während traditionelle Vorlesungen oft zu einem oberflächlichen Lernansatz führen. Lehrmethoden, die auf aktive Teilnahme und Gruppenarbeit setzen, haben sich als besonders effektiv erwiesen, um Studierende zu motivieren und ihr Engagement zu steigern. Die Forschung sollte daher verstärkt kognitive Neurowissenschaften in die Hochschulausbildung integrieren, um die Studierenden zu ermutigen, die neurobiologischen Grundlagen des Lernens besser zu verstehen, fordern die Wissenschaftlerinnen. Dieser Ansatz könne Lernprozesse gezielter fördern und Studierenden helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Regelmäßige Feedback-Mechanismen könnten sie zusätzlich darin bestärken, ihre Lernansätze zu reflektieren und anzupassen. „Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer durchdachten Lehrmethodik in der Hochschulbildung, insbesondere in der medizinischen und in der zahnmedizinischen Ausbildung, um die Lernqualität und die akademische Leistung der Studierenden zu verbessern“, bilanzieren die Autorinnen. ck Evaluating the Dynamics of Learning Approaches: A Systematic Review Investigating the Nexus Between Teaching Methods and Academic Performance in Medical and Dental Education; Marlen A. Roehe, Carmen Trost, Julia S. Grundnig, Anahit Anvari-Pirsch & Anita HolzingerVolume 36, article number 118, (2024) https://doi.org/10.1007/s10648-024-09952-4 Mehr unter: ohne künstliche Farbpigmente passt sich „automatisch“ der Zahnfarbe an Bis-GMA–freie Formulierung für eine bessere Biokompatibilität nachhaltige Bevorratung nur 1 Farbe bestellen & keine abgelaufenen Sonderfarben Die patentierte Smart Chromatic Technology in OMNICHROMA sorgt für stufenlose Farbanpassung von A1 bis D4 dank struktureller Farbe. Hinzu kommen 3 verschiedene Viskositäten für alle Vorlieben und Anwendungsbereiche. So bietet die OmnichromaFamilie dem Anwender alle erdenklichen Optionen mit einem Minimum an Materialien. OMNICHROMA – mehr braucht es nicht für moderne Füllungstherapie. 3 Viskositäten – unendliche Möglichkeiten Paste Flow FlowBulk Flow Bulk

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=