Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 1

zm115 Nr. 01-02, 16.01.2025, (12) 14 | PRAXIS PRAXIS-AUSFLUG AUF DIE IDS Gezielt ins Getümmel Auf der weltgrößten Dentalmesse, der IDS, können Zahnärzte und ihre Teams innerhalb kurzer Zeit ein breites Spektrum an Informationen, Neuheiten und Branchenaustausch erleben. Um sich im Angebot nicht zu verlieren und Erwartungen zu schärfen, lohnt sich ein wenig Vorbereitung – zwei Praxischefinnen und ein Praxischef erzählen, wen sie mitnehmen und was sie erwarten. Vom 25. bis zum 29. März 2025 öffnet die Internationale DentalSchau in Köln wieder ihre Tore für das dentale Fachpublikum. Es wird die 41. Ausgabe des „Leading Dental Business Summit“ sein, die sich als Weltleitmesse der Branche versteht und sich an Zahnärzte und Praxismitarbeiter, Zahntechniker, den DentalFachhandel, Dentallabore, Vertreter aus Industrie und Forschung, Auszubildende und Studierende richtet. Rund 2.000 Aussteller, darunter viele internationale Akteure der Branche, nehmen teil. Von Produktneuheiten und Live-Demonstrationen, über Fortbildungen bis zum Networking – die Tage halten für Zahnärzte und ihre Teams viele Möglichkeiten bereit, tief einzutauchen. Zu den Ausstellern gehören Hersteller, Importeure, Dienstleistungsanbieter, Verbände und Institutionen mit direktem Bezug zu dentalmedizinischen und -technischen Zur letzten IDS 2023 kamen rund 120.000 Besucher aus 132 Ländern nach Köln. TOBIAS WITT AUS LICHTENSTEIN/RÖDLITZ IN SACHSEN „WIR KÖNNEN SEHEN, WOHIN DIE REISE GEHT!“ Witt fährt mit seinem Praxisteam seit 2007 regelmäßig zur IDS. Er will, dass nach Möglichkeit alle dabei sind. Das sind dann bis zu zwölf Personen – angestellte Zahnärzte, DH und ZFA. „Wir gehen zusammen auf die IDS, aber jeder schaut auch für sich links und rechts über den Tellerrand. Mir ist es wichtig, dass wir mit allen möglichen Firmen und Organisationen ins Gespräch kommen, auch mit den kleineren“, erklärt er. Im Zentrum stehen die Vorträge und die damit verbundenen Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zur Prophylaxe oder zur Patientenkommunikation. Witt ist auch gelernter Zahntechniker, er hat sich über die Jahre ein Netzwerk aufgebaut, in das er seine Mitarbeiter integrieren möchte. Besonders spannend findet er die internationalen Aussteller. „Da können wir im Team sehen, wo die Reise auch für uns vielleicht einmal hingeht im Bereich Praxis und Zahnmedizin“, soWitt. Von Dienstag bis Donnerstag ist das Team den ganzen Tag auf der Messe und schaut abends gemeinsam bei Events vorbei. „Das ist intensiv, der geballte Input innerhalb weniger Tage. Aber die Reise soll sich lohnen.“ Damit auch jeder ein bisschen zur Ruhe kommen kann, ist die Unterkunft wichtig. Dafür bespricht Witt mit dem Team im Vorfeld, ob sie in Messenähe bleiben oder doch besser etwas außerhalb unterkommen. Foto: Simon - adobe.stock.com

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