zm115 Nr. 01-02, 16.01.2025, (22) 24 | TITEL DGZ-JUNIORSPEZIALISIERUNGSPROGRAMM Neue Fallserie aus der Zahnerhaltung Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Zahnerhaltung mit all ihren Facetten nimmt einen immer größeren Anteil des Alltags in der zahnärztlichen Praxis ein. Immer mehr Menschen behalten ihre natürlichen Zähne bis ins hohe Alter, was den Fokus der zahnärztlichen Versorgung erheblich verändert und neue Probleme mit sich bringt. Eine komplexere Diagnostik, Wurzelkaries, subgingivale Restaurationsränder, Tooth-Wear und multimorbide Patienten – um nur einige zu nennen – stellen uns vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig erlauben uns neue Materialien, Konzepte und minimalinvasive Techniken, heute nicht nur viel Zahnhartsubstanz-schonender zu restaurieren, sondern auch Zähne zu erhalten, die früher als nicht mehr erhaltungsfähig galten. Die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Weiterentwicklungen zu fördern und den aktuellen Stand der Technik sowie die neuen Versorgungsmöglichkeiten zugänglich zu machen. In loser Folge soll daher an dieser Stelle eine Auswahl klinischer Fallberichte aus unserem Juniorspezialisierungsprogramm veröffentlicht werden. Diese Fälle illustrieren nicht nur die Vielfalt und das Innovationspotenzial der modernen Zahnerhaltung, sondern verdeutlichen auch, wie wichtig und lohnend es ist, sich mit den Feinheiten und neuen Entwicklungen der Disziplin vertraut zu machen. Ich lade Sie herzlich ein, sich inspirieren zu lassen und neue Impulse für die eigene Praxis zu gewinnen. Denn:DiemoderneZahnerhaltungbietet viele kreative substanzschonende Lösungen! Viel Freude bei der Lektüre! Ihr Sebastian Paris Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung e.V. (DGZ) Fotos: Sebastian Paris und Basel Kharbot
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