zm115 Nr. 04, 16.02.2025, (243) CDU/C AD Die e Bekenntnis zur Freiberuflichkeit. Mentalitätswandel in der Gesundheitspolitik: Miteinander und nicht gegeneinander Die freiberuflich geführte Inhaberpraxis als Rückgrat der ambulanten Versorgung. Zur Förderung der Niederlassung von Ärzten im ländlichen Räumen finanzielle und organisatorische Niederlassungshilfen etablieren. Ende der Zwei-KlassenMedizin, die Kassenpatienten benachteiligt und ihnen Kosten aufbürdet, die von der Allgemeinheit zu tragen wären. Gute gesundheitliche Versorgung ist eine Verteilungsfrage. Mit Profitorientierung brechen, Versorgung nach sozialen und medizinischen Kriterien ausrichten. Bekenntnis zur Dualität von GKV und PKV Abschaffung der Zusatzbeiträge und die Einführung einer Bürgerversicherung, in die alle Bürger nach ihrem Einkommen einzahlen. Solidarische Gesundheitsversorgung: Alle zahlen ein, Beiträge werden auf alle umgelegt. Stationäre Versorgung soll zusammen mit der ambulanten haus- und fachärztlichen Versorgung gedacht werden. Rationierung ärztlicher Leistungen durch den Zwang, Behandlungen ohne Vergütungsanspruch zu erbringen, muss beendet werden. Gestaffelte Bonus- bzw. Rückvergütungssysteme sind sinnvoll. Abschaffung der Trennung verschiedener Versorgungssektoren. Innovative integrative Versorgungsmodelle sollen verstetigt werden. Hausärzte sollen besser vergütet werden. Stationäre und ambulante Versorgung gemeinsam im Interesse des Gemeinwohls planen und gestalten. Es braucht eine wohnortnahe, kostenlose Gesundheitsversorgung. Hausärzte sollen zu einer besseren Koordination der Behandlungsabläufe beitragen, um die Wartezeiten auf Arzttermine zu senken. Hausärzte sollen stärkere Steuerungsfunktion übernehmen. Foto: Andreas Prott – stock.adobe.com
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