70 | GESELLSCHAFT JAHRESRÜCKBLICK DES HILFSWERKS DEUTSCHER ZAHNÄRZTE In 2024 über 600.000 Euro Spenden der Zahnärzteschaft Klaus Winter Ohne die unermüdliche Spendenbereitschaft der Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland wären die vielen Einsätze und die breite Unterstützung für Menschen in Not und Armut nicht möglich. Ein persönlicher Jahresrückblick des Hilfswerks Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (HDZ). Insgesamt kamen im vergangenen Jahr über 600.000 Euro an Spenden zusammen, die wir in 56 verschiedene Projekte in Afrika, Asien, Südund Mittelamerika sowie Europa investieren konnten. Ohne die großzügige Unterstützung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), seit 2010 Schirmherrin des Hilfswerks, der Unterstützung der Landeszahnärztekammern und der Unterstützung der gesamten deutschen Zahnärzteschaft hätten wir diese Erfolge niemals erzielen können! Damit hat das HDZ in den fast 38 Jahren seines Bestehens über 1.500 Projekte in 60 Ländern im Wert von mehr als 38 Millionen Euro umgesetzt. Die vielen Waisenhäuser, Kinderheime, Schulen, Krankenhäuser und Leprastationen gäbe es ohne die Stiftung und ihre Partnerorganisationen heute nicht. In vielen Armutsvierteln wäre eine (zahn-)medizinische Versorgung nicht gegeben und in Regionen, die von Naturkatastrophen heimgesucht worden sind, hätten Menschen nicht die lebensnotwendigen Soforthilfen erhalten. Dabei hatten alle Projekte stets dasselbe Ziel: den Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe zu bringen. Was das konkret bedeutet, können diese Beispiele zeigen. Soforthilfen Bei den Soforthilfen bestand die „Hilfe zur Selbsthilfe“ buchstäblich darin, das nackte Überleben zu sichern, etwa das der Menschen in einem LepraMit Geld- und Sachspenden, aber auch mit der Philosophie der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt das HDZ seit bald 38 Jahren Projekte auf der ganzen Welt. Hier kommen Sachspenden in Gambia an. Foto: Themba Labantu - Hoffnung für die Menschen e.V._Gudrun Mayer zm115 Nr. 05, 01.03.2025, (360)
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