PRAXIS | 33 aktuell nicht oder noch nicht vollständig richtig? Sind alle auf dem Stand, auf dem sie sein müssen? Aus der Analyse werden dann Ziele abgeleitet. Sobald die Schwachstellen klar sind, kann gezielt nachgebessert werden. Das können zunächst kleine Veränderungen sein, die man dann weiterentwickelt, so dass alle im Team mitkommen." Niemand muss sich mehr den Kopf zerbrechen Der Aufwand für die Implementierung eines effizienten QM-Systems hängt stark von der jeweiligen Ausgangslage der Praxis ab. Ein Instrument sind hinterlegte Checklisten mit klar formulierten Arbeitsanweisungen. Sie enthalten zum Beispiel ein Ausfallmanagement oder eine Patientenkategorisierung und sind Teil eines zentralen, gut strukturierten Nachschlagewerks, auf das jeder jederzeit Zugriff hat. Alle Prozesse und Handgriffe – von klein bis umfangreich, mit allen Ansprechpartnern – sind darin klar definiert festgehalten. „Das bringt Klarheit durch die Rückversicherungsmöglichkeit für das Team und damit auch Entlastung. Zum Beispiel muss sich dann niemand mehr den Kopf zerbrechen, wie die Praxis mit unzuverlässigen Patienten umgeht. Hier hat die Chefin hinterlegt: Keine Termine mehr in der begehrten Stoßzeit. Sie sollen für zuverlässige Patienten verfügbar bleiben“, erklärt die Expertin. Auch banale Dinge, wie die Rezeptausstellung, die Vorbereitung des Behandlungsraums oder der Umgang mit einem nicht funktionierenden Kartenlesegerät sind kurz und knapp beschrieben. „Es ist ganz konkret festgehalten: Was ist gefordert? Wie wünscht es die Praxisführung? Umgekehrt bedeutet das, die Mitarbeiter müssen nicht selbst Entscheidungen treffen oder Verantwortung dafür übernehmen, sondern können sich auf Nachschlagewerk verlassen und auch berufen“, so Sawatzki. Besonders wertvoll ist das Nachschlagewerk beim Onboarding-Prozess neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es spart enorm viel Zeit für denjenigen, der die Einarbeitung durchführt, wenn in Kurzbeschreibungen, Bildern und Videos verschiedene Schulungseinheiten zur Verfügung stehen. Sehr effizient ist es außerdem, mit digitalen Clouds und webbasierten Tools zu arbeiten, die auch App-fähig sind und mit denen man Fotos und Videos nutzen kann.“ Als Beispiel für einen effizient geplanten Arbeitseinsatz schildert Sawatzki die Berechnung des Praxisumsatzes: „Angenommen die Prophylaxe-Mitarbeiterin arbeitet pro Tag regulär acht Stunden. Ziehen wir die Vor- und Nachzm115 Nr. 06, 16.03.2025, (419) IHRE PRAXIS– UNSERE LÖSUNG Ob Einzelpraxis oder Versorgungszentrum: Athena passt sich Ihrem Workflow an und bietet alles, was Sie für nahtlose Patientenkommunikation und digitale Aufklärung brauchen. Kein Papierchaos, keine Kompromisse. EINEAPP FÜR JEDE PRAXIS! Besuchen Sieuns: Halle11.3 StandE021 www.dampsoft.de/athena
RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=