ZAHNMEDIZIN | 53 Zusammenfassung und klinische Bewertung Die Metaanalyse zeigt, dass sowohl die Hochintensitätslasertherapie als auch die Photobiomodulationstherapie wirksame Alternativen zu topischen Kortikosteroiden in der Behandlung des oralen Lichen Planus darstellen. Die Hochintensitätslasertherapie ist besonders bei der Schmerzreduktion überlegen, während die Photobiomodulationstherapie eine vergleichbare Wirksamkeit zu den topischen Kortikosteroiden aufweist, jedoch ohne deren Nebenwirkungen auskommt. Klinisch relevant ist, dass die Photobiomodulationstherapie besonders unterhalb einer Energiedichte von 120 Joule pro Quadratzentimeter wirksam zu sein scheint. Aufgrund der insgesamt noch begrenzten Evidenz sind den Studienautoren zufolge jedoch weitere, groß angelegte randomisierte kontrollierte Studien erforderlich, um die optimale Anwendung dieser Therapien zu definieren. Die Studie: Liu, P., Zhou, Q., Bao, J. et al.: Effect of high-intensity laser therapy and photobiomodulation therapy on oral lichen planus - a systematic review and meta-analysis. Lasers Med Sci 40, 151 (2025). https://doi.org/10.1007/s10103-025-04398-8. Open access. zm115 Nr. 08, 16.04.2025, (655) AUS DER WISSENSCHAFT In dieser Rubrik berichten die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der zm regelmäßig über interessante wissenschaftliche Studien und aktuelle Fragestellungen aus der nationalen und internationalen Forschung. Die wissenschaftliche Beirat der zm besteht aus folgenden Mitgliedern: Univ.-Prof. (a.D.) Dr. Elmar Hellwig, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (bis 31.12.2023) Univ.-Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Universität Bonn Univ.-Prof. Dr. Florian Beuer, Charité – Universitätsmedizin Berlin Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, MA, FEBOMFS Leitender Oberarzt/Stellvertr. Klinikdirektor Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Plastische Operationen, Universitätsmedizin Mainz Augustusplatz 2, 55131 Mainz Foto: Kämmerer Strukturelle Farbe ohne künstliche Farbpigmente: passt sich stufenlos jeder Zahnfarbe von A1 bisD4an Bis-GMA-freie Formulierung: für eine bessere Biokompatibilität einfache Bevorratung: nur 1 Farbe reicht für wirtschaftliche Nachhaltigkeit Smart Chromatic Technology – 1.000 Farben Weiß Muster & Mehr Im REM-Bild ganz deutlich zu erkennen: Die Perlenstruktur von OMNICHROMA im Vergleich zu herkömmlich gestoßenen Partikeln. FARBE AUS LICHT UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN tokuyama-dental.eu
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