ZAHNMEDIZIN | 21 Differenzierte 3-D-Druck-Lösungen für die zahn- und implantatgetragene Prothetik bietet zum Beispiel auch Straumann. Daneben werden laufend neue Herstellungsverfahren für Zahnersatz entwickelt, unter anderem die Kombination von subtraktiver CAD/CAM-Fräs- und Schleiftechnik mit Mikro-Layering unter Nutzung von additivem 3-D-Druck (Argen Dental, imes-icore). Interessant könnte im restaurativen Bereich auch die Nutzung von optischer Kohärenz-Tomografie (OCT) werden, die seit einiger Zeit für die Kariesdiagnostik untersucht wird. Während es für diese Indikation noch keine Produkte gibt, bietet die koreanische Firma Ossvis erstmals einen intraoralen OCT-Scanner für die optische „Abformung“ von Präparationen, mit differenzierter Darstellung von Dentin, Schmelz und Gingiva. Instrumente, Einheiten und mehr Zahn-, weichgewebsbezogene und überhaupt orale Medizin ist oft Detailarbeit an kleinen Strukturen. Daher erleichtern gut funktionierende Instrumente und kleinere Hilfsmitzm115 Nr. 09, 01.05.2025, (719) Abb. 5: Für Vollprothesen werden CAD/CAM-Verfahren inzwischen zunehmend zum Standard (hier: imes-core). Foto: © Koelnmesse GmbH, Thomas Klerx Abb. 6: Im Vergleich zum Matrizensystem für einzelne Klasse-IIKavitäten (links) sorgt eine neue Teilmatrize bei zwei angrenzenden Kavitäten für eine bessere zervikale Abdichtung. Foto: Jan Koch Strukturelle Farbe ohne künstliche Farbpigmente: passt sich stufenlos jeder Zahnfarbe von A1 bisD4an Bis-GMA-freie Formulierung: für eine bessere Biokompatibilität einfache Bevorratung: nur 1 Farbe reicht für wirtschaftliche Nachhaltigkeit Smart Chromatic Technology – 1.000 Farben Weiß Muster & Mehr Im REM-Bild ganz deutlich zu erkennen: Die Perlenstruktur von OMNICHROMA im Vergleich zu herkömmlich gestoßenen Partikeln. FARBE AUS LICHT UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN tokuyama-dental.eu
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