PRAXIS | 23 Mehr als nur eine starke Haftung • Echt universell Für alle direkten / indirekten Indikationen und alle Ätztechniken • Dentinähnliche Röntgenopazität Reduziert das Risiko von Fehldiagnosen und invasiver Überbehandlung • Starke Haftung – ohne zusätzlichen Primer an Zahn und Restaurationsmaterialien inklusive Glaskeramik • Vollständige Kompatibilität mit dual- und selbsthärtenden Kompositen– ohne Dualhärtungsaktivator • BPA-derivatfreie Formulierung 3M™Scotchbond™Universal Plus Adhäsiv © Solventum 2025. Solventum und das S Logo sind Marken von Solventum oder ihrer Tochtergesellschaften. 3M, das 3M Logo und Scotchbond sind Marken von 3M. Weitere Informationen zu 3M™Scotchbond™ Universal Plus finden Sie hier: 3M Health Care ist jetzt Solventum HINTERGRUND ZUR AKTION DES CHAOS COMPUTER CLUBS Der Roll-out der ePA außerhalb der TI-Modellregionen wurde von einer neuen Meldung des Chaos Computer Club (CCC) begleitet. Die Sicherheitsforscher kritisieren, dass die von der gematik in Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ergriffenen Maßnahmen zur Absicherung der ePA nicht ausreichend seien. Konkret geht es um den Behandlungskontext, mit dem die Versicherten durch das Stecken ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) den Zugriff auf ihre ePA erlauben. Diesen Zugriff hatte die gematik mit weiteren Merkmalen der Versicherten abgesichert, die teilweise nicht auf der eGK stehen. Der CCC hat nun aber mitgeteilt, dass diese Merkmale über die elektronische Ersatzbescheinigung (eEB) rekonstruiert und der Behandlungskontext dergestalt gefälscht werden könnte. In Kombination mit der Versichertennummer, der eGKKartennummer (ICCSN) und einem illegalen Zugang zur TI (SMC-B inklusive PIN plus weitere TI-Zugangstechnik) wäre somit ein Zugriff auf einzelne Patientenakten möglich gewesen. Die Schnittstelle für die eEB ist neu und optional und daher in vielen zahnärztlichen Praxisverwaltungssystemen noch nicht umgesetzt. Die gematik hat als Reaktion das eEB-Verfahren vorerst ausgesetzt, so dass diese Sicherheitslücke nicht ausgenutzt werden kann. Wann das Verfahren wieder aktiviert wird und welche technischen Maßnahmen hierfür vorab umgesetzt werden müssen, ist aktuell noch offen.
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