Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 14

ZAHNMEDIZIN | 57 zm115 Nr. 14, 16.07.2025, (1223) Abb. 14: Unterkieferaufsicht: Implantatgetragene zementierte Kronen regio 35 und 36, einflügelige Adhäsivbrücken regio 32 bis 42, zahngetragene Anhängerbrücke von regio 44 bis 47 Abb. 15: Adhäsivbrücken nach 14 Jahren Tragedauer mit leicht fortschreitendem Attachmentverlust und Verfärbungen an den Zähnen und Restaurationen Abb. 16: Panoramaschichtaufnahme im Rahmen der Nachsorge nach 19 Jahren: Der horizontale und vertikale Knochenabbau ist zur Ausgangssituation im Oberkiefer leicht fortgeschritten. Alle prothetischen Versorgungen im Unterkiefer ohne positiven Befund. Abb. 13: Eingegliederte einflügelige Adhäsivbrücken drei Monate nach Eingliederung von frontal Fotos: [Wolfart und Kern 2024] Abb. 11: Unterkieferschaltlücke: Die beiden Nachbarzähne waren füllungsfrei und die lingualen Schmelzbereiche ausreichend dimensioniert, um an jeweils einem seitlichen Schneidezahn eine einflügelige Adhäsivbrücke zu befestigen. fer wurde mit zwei einflügeligen Adhäsivbrücken aus labial verblendeter 3YTZP-Zirkonoxidkeramik (Abbildungen 11 bis 13) geschlossen, die Schaltlücken regio 44 und 46 durch eine Anhängerbrücke, die von Zahn 47 bis Zahn 44 reichte (Abbildung 14). Der Patient konnte über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren nachbeobachtet werden. In den ersten 14 Jahren stellte er sich jährlich in der Klinik zur unterstützenden Parodontitistherapie und Kontrolle der Restaurationen vor (Abbildung 15). Der parodontale Zustand konnte stabil gehalten werden und auch die prothetischen Versorgungen erwiesen sich komplikationsfrei. Abb. 12: Meistermodell mit eingezeichneten Präparationsgrenzen: Das Präparationsdesign zeigt eine orale Veneerpräparation mit einer seichten zervikalen Hohlkehle, einer zentralen Mulde (M), eine inzisale Abschlussstufe, einen seichten approximalen Kasten (K) mit 0,5 Millimeter Tiefe (Präparation nach Kern (2017) [Kern, 2018; Wolfart, 2023]).

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