POLITIK | 31 cher ändern wird. Ich denke, dass mit ihr eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit einem offenen, von Vertrauen und Respekt geprägten Austausch möglich sein wird. Immerhin, und das habe ich mir in ihrer Antrittsrede vor dem Bundestag gemerkt, hat sie gesagt, dass sie den Dialog mit den Akteuren der Selbstverwaltung suchen und pflegen möchte. Ihr Amtsvorgänger hatte das Wort „Selbstverwaltung“ eher aus seinem Wortschatz gestrichen, da waren eigentlich alle nur „Lobbyisten“. Insoweit habe ich die Hoffnung, dass wieder mehr Wert auf die Expertise der Selbstverwaltung gelegt wird. Frau Dr. Maier, was wird Ihnen aus Ihrer Amtszeit in Erinnerung bleiben? Dr. Maier: Die positiven Begegnungen mit Menschen, denen die gute Versorgung der Patientinnen und Patienten tatsächlich am Herzen liegt, die auch einmal fünf gerade sein ließen und mit denen der Austausch von persönlichem Respekt und Wertschätzung geprägt war. Welche Tipps geben Sie Frau Gorski-Goebel mit auf den Weg? Dr. Maier: Man muss ein dickes Fell haben, gerade auch als Frau, und darf viele Dinge oder dahingeworfene Äußerungen nicht persönlich nehmen. Und: Man sollte immer sich selbst – und vor allem seiner Linie – treu bleiben. Frau Gorski-Goebel, was leiten Sie daraus für Ihre Amtszeit ab? Gorski-Goebel: Sich selbst treu zu bleiben, das ist absolut wichtig und richtig. Das habe ich bisher so gehandhabt, werde es auch weiter tun. Man muss verlässlich und authentisch sein. Und ja, das mit dem dicken Fell ist so ein Thema. Manchmal hat man ein Sommer- und manchmal ein Winterfell. Ganz grundsätzlich gilt hier aber, dass Schütteln hilft, dann geht es weiter. Frau Dr. Maier, welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Dr. Maier: Im Oktober mache ich erst einmal Urlaub. Es gab zwar auch Angebote, andere Ämter zu übernehmen, die ich aber alle abgelehnt habe. Ich will jetzt einfach erst einmal nichts machen. Ich möchte morgens aufstehen und mir dann überlegen: „Was mache ich heute?“ Wenn es mir je langweilig werden sollte, wird mir schon etwas einfallen. Was wünschen Sie Frau Gorski-Goebel für ihr neues Amt? Dr. Maier: Dass die Menschen sehen, was sie leistet und was sie als Mensch ausmacht. Dass sie dabei gesund bleibt und viel Freude hat. Denn dieser Job bietet viel Freude. Und: Dass sie weiterhin die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt trifft. Das Gespräch führten Anne Orth und Susanne Theisen. zm115 Nr. 19, 01.10.2025, (1581) Ich bin mit der Zahnmedizin, Freiberuflichkeit und insbesondere auch mit der Berufspolitik aufgewachsen. Das hat mich geprägt. Meike Gorski-Goebel Tooth Whitening Sofortige KI-Vorschau vom schönsten Lächeln. Für Ihre Patienten. Keine App-Installation. Einfach Code scannen oder auf flaeshapp.comentdecken. Professionelle Zahnaufhellung bluedenta Lust auf schöne Zähne Lust auf schöne Zähne Fragen? Kontaktieren Sie uns direkt: T 04644 - 958 90 31 M info@bluedenta.de W www.bluedenta.de
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