Wir sind auf Kinderzahnheilkunde und Kieferorthopädie spezialisiert. Da ist es praktisch, wenn wir während der Behandlung die volle Aufmerksamkeit unseren Patienten und deren Eltern widmen können. Deshalb entschieden wir uns für eine KI-Assistenz, welche das gesamte Behandlungsgespräch aufzeichnet und nachträglich einen Textvorschlag für die Dokumentation präsentiert. Die notwendigen Patienteneinwilligungen werden bei uns sehr gut angenommen, da kein Training der KI mit den Praxisdaten stattfindet. Weil KI-Assistenz und unser Verwaltungsprogramm cloudbasiert arbeiten, lässt sich alles bequem über den Touchscreen von unserer Behandlungseinheit bedienen. Der Übertrag zwischen den Programmen funktioniert auf Knopfdruck. Das Mikrofon zur Tonaufnahme lässt sich ebenfalls direkt an der Einheit verbinden. Alles ist nah dran und schnell zur Hand. Das ist praktisch und ermöglicht uns, bei fehlendem Personal ohne viel Nacharbeit allein zu behandeln. Patienten müssen wir seitdem nicht mehr abbestellen. Das hat unsere Honorarausfälle reduziert. Insgesamt wirkt sich die KI-Assistenz positiv auf unseren Praxisalltag aus. Es liegt nicht allein an der Zeitersparnis, welche die Textvorschläge bereits mit sich bringen. In unserem Praxissetting liegen wir über den KZBV-Durschnitt von 24 Prozent bis 25 Prozent Personalkosten. Somit ist es entscheidend, wie wir unsere Fachkräfte einsetzen können. Sie müssen nun deutlich weniger für uns am Computer stehen und tippen. Sie widmen sich mehr den Arbeiten, für die sie ausgebildet wurden und zu uns gekommen sind. Das zahlt sich für uns alle aus. Unser Fazit über den Einsatz einer KIAssistenz fällt nach einem Quartal somit positiv aus. Natürlich war die Einführung mit Arbeit verbunden. Besser ausgedrückt mit Umgewöhnung verbunden. Denn eine KI-Assistenz zahlt sich für alle am meisten aus, wenn hierdurch die Praxisprozesse optimiert werden. Für solche Veränderungen sollte das gesamte Team offen sein. Ist das der Fall, wie bei uns, stellt sich schnell das Gefühl ein, ein neues effektives Teammitglied in der Praxis zu haben, wenn auch nur ein künstliches. n Sonia Solutions GmbH Chilehaus A, Fischertwiete 2, 20095 Hamburg info@sonia.so, www.sonia.so 86 | ANZEIGE SONIA SOLUTIONS GMBH KI-Assistenz für Ihr Praxisteam Die Zahlen sprechen für sich. Laut KZBV-Jahreshandbuch arbeiten die Zahnärzte im Durchschnitt 44,1 Wochenstunden. Von diesen konnten sie im Durchschnitt lediglich 32,6 Stunden behandeln. Parallel wachsen die Bruttolöhne des Personals stetig an. Somit müssen höhere Kosten in kürzerer Zeit erwirtschaftet werden. Dieser wirtschaftliche Druck motivierte meine Kollegin und mich eine der zahlreichen KI-Assistenzsysteme auszuprobieren. Die KI-Assistenz hilft dem Praxisteam. Foto: Sonia Solutions GmbH zm115 Nr. 22, 16.11.2025, (1936)
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