Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 05

zm 108, Nr. 5, 1.3.2018, (404) Vierte zahnärztliche Sitzung Für die bessere Handhabbarkeit wurden die beiden ersten Schienen (Schiene 1 und 2) zum Aufbau der Seitenzähne im Bereich der Front jeweils in eine linke und rechte Hälfte getrennt. Das erste Schienensegment (Schiene 1) wurde intraoral auf seinen per- fekten spannungsfreien Sitz und die ein- deutige Abstützung am letzten Molaren und im Frontzahnsegment hin kontrolliert (Ab- bildung 18). Ebenso wurde die korrekte Lage der bukkalen Einspritzöffnungen verifiziert (Abbildung 19). In korrekter Endposition stellt die Schiene die verloren gegangene Zahnhartsubstanz als Hohlraum zwischen Schienenkunststoff und okklusalen Rest- zahnanteilen dar [Schmidlin et al., 2009]. Nachdem die Schiene zum Schutz der Weichgewebe, an der selektiv die vorzu- behandelnden Bereiche freigeschnitten wurden, intraoral positioniert wurde (Abbil- Aufbau von langzeitprovisorischen Kompositkauflächen Anhebung der Vertikaldimension mit einem direkten Spritzgussverfahren – Teil 2 Vorbereitungsmaßnahme für nachfolgende laborgefertigte Restaurationen Jürgen Manhart Im zweiten Teil wird die Bisshebung durch den intraoralen Aufbau der direkten Kompositkauflächen bei der Patientin abgeschlossen. Anschließend bilanziert der Autor, welche Punkte beim intraoralen Spritzgussverfahren zu beachten sind, und diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Technik. Alle Fotos: J. Manhart 52 Zahnmedizin

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