Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 06

zm 108, Nr. 6, 16.3.2018, (513) Aufrechte Haltung genießen Seit über 20 Jahren benutzen wir in der Praxis ausschließlich den Bambach-Sattelsitz. Durch den sicheren Sitz ist eine sehr bequeme Bewegung mit dem Stuhl möglich und ich genieße die aufrechte, fast stehende Haltung, welche mit dem Stuhl möglich ist. Dr. Peter Gassner, Freilassing Keine Rückenbeschwerden mehr Seit ich Bambach-Sattelstühle auf allen Behandlungszimmern verwende, habe ich keinerlei Rückenbeschwerden mehr. Die Sitzposition ist ideal ausbalanciert, ermöglicht ermüdungsfreies Behandeln und flexiblen Wechsel der Ausrichtung des Zahnarztes auf den Patientenober- und -unterkiefer. Dr. Volker Bonatz, M.Sc., Landau Anmerkung der Redaktion Die Reaktion auf den Artikel „Zahnärztliche Ergonomie – taugt der Sattel in der Praxis“ sowie die Replik der Autoren „Unser Ziel war der Vergleich zwischen Sattelstuhl und Reitersattel“ auf die vielen diesbezüglichen Leserbriefe führte zu weiteren Leserbriefen von vielen Zahnärzten, die sich aus eigener Erfahrung positiv zu dem angesprochenen Bambach-Sattelstühlen äußerten. Soll man all diese Leser- reaktionen wirklich veröffentllichen? Auf Leonardo da Vinci, diesen genialen Universalgelehrten des ausgehenden 15. Jahrhunderts, geht folgender Satz zurück: „Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung.“ Diese Situationsbeschreibung trifft auch auf den oben ge- nannten wissenschaftlichen Beitrag zu. Auch hier folgt der wissenschaftlichen Erkenntnis hinsichtlich der besonderen ergonomischen Anforderungen zahnärztlicher Tätigkeit die Umsetzung. Nämlich Sitzmöbel zu konstruieren, die den vielfältigen, teils gegensätzlichen Aufgabenstellungen so gerecht wie möglich werden. Meist folgt dann ein Ver- gleich der unterschiedlichen Lösungen, vulgo Produkte. Womit wir auf der Problemebene angekommen sind: Denn diejenigen, die untersuchen oder bewerten, dürfen nicht wirtschaftlich involviert sein – oder aber die Autoren geben diesen „conflict of interest“ vorher bekannt. Leider ist diese Situation bei vorgenanntem Artikel der holländischen Autoren eingetreten, ohne dass die Redaktion davon Kenntnis hatte. Sicher – dadurch müssen die getroffenen Aussagen nicht falsch sein, aber ein Hautgout bleibt, allzumal ein Pro- dukt, der Bambach-Sattelstuhl von Hager&Werken, in der Replik der Autoren explizit angesprochen worden war. Die Redaktion der zm bedauert diesen Umstand. Deshalb haben wir uns entschieden, auch die Vielzahl der positiven Leserreaktionen zu veröffentlichen. „Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.“ Konfuzius hat schon wieder recht. Ri 9 > +2&+:(57,*(5 =$+1(56$7= =8 *h167,*(1 35(,6(1 @ )5((&$// ‡ ::: '(17$/75$'( '( 7(/(6.23 .521( 35,0b5 81' 6(.81'b57(,/ 920 %,6 =80 6SLW]HQTXDOLWlW ]XP 6SLW]HQSUHLV 8QVHU 6SH]LDO $QJHERW IU 6LH XQG ,KUH 3DWLHQWHQ +RFKZHUWLJH 7HOHVNRS .URQH 3ULPlU XQG 6HNXQ GlUWHLO ]XP JQVWLJHQ 3UHLV 7UDJHNRPIRUW )DUE JHQDXLJNHLW XQG /DQJOHELJNHLW ² YHUODVVHQ 6LH VLFK DXI JHSUIWH 4XDOLWlW PLW GUHL -DKUHQ *DUDQWLH =]JO 0Z6W 9HUEOHQGXQJ VRZLH 1(0 0DWHULDONRVWHQ XQG 9HUVDQGNRVWHQ QDFK %(/ ,, 'DV $QJHERW JLOW YRP ELV XQG EH]LHKW VLFK DXI GLH DNWXHOOH GHQWDOWUDGH 3UHLVOLVWH IU =DKQlU]WH 6WDQG VRZLH DXV VFKOLH‰OLFK DXI GLH /HLVWXQJHQ YRQ =DKQHUVDW] 'LH $NWLRQ NDQQ QLFKW PLW DQGHUHQ $QJHERWVSUHLVHQ YRQ GHQWDOWUDGH NRPELQLHUW ZHUGHQ XQG ULFK WHW VLFK DQ DOOH LQ 'HXWVFKODQG QLHGHUJHODVVHQHQ =DKQlU]WLQQHQ =DKQlU]WH (V JLOW GDV $XIWUDJVGDWXP GHU 3UD[LV bQGHUXQJHQ XQG ,UUWPHU YRUEHKDOWHQ .203/(77 185 Ą

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=