Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 18

zm 108, Nr. 18, 16.9.2018, (2117) Statement, 2012]. Bei der Ausdehnung der endodontischen Zugangskavität sollte die Inzisalkante bis zur labialen Begrenzung einbezogen werden [Arnold, 2010]. Insbe- sondere im Fall einer mikrobiellen Infektion sollte aufgrund der komplexen Aufgaben- stellung den Patienten eine Behandlung unter Sicht mit einem Dentalmikroskop empfohlen werden, um das Risiko einer fortbestehenden Infektion und den Zahn- hartsubstanzverlust zu minimieren [Xu, 2008]. Dipl.-Stom. Michael Arnold Praxis für Endodontie und Zahnerhaltung Königstr. 9 01097 Dresden endo.arnold@web.de Dr. med. dent. Frank Paqué Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheil- kunde Klinik für Präventiv- zahnmedizin, Paro- dontologie und Kariologie Universität Zürich und Praxis für Endodontologie Rennweg 58, CH-8001 Zürich Die Literaturliste kann auf www.zm-online.de abgerufen oder in der Redaktion angefordert werden. Abbildung 19: Intrakoronale Befundaufnahme und Diagnostik (IKD): a) Auf Niveau der Schmelz-Zement-Grenze erscheint die Wurzelkanalfüllung in Einstifttechnik vollständig. b) Erst nach vertiefender Präparation mit Ultraschall lässt sich die Wurzelkanalaufteilung mit dem lingual unbehandelten Wurzelkanal darstellen. Fotos: Michael Arnold Abbildung 20: Nach Abschluss der Behandlung am Zahn 42 wurde der Verschluss mit MTA in exzentrischer Projektion auf Vollständigkeit kontrolliert. Kontralateral lagen am Zahn 32 ebenfalls zwei konfluierende Wurzelkanäle vor. Foto: Michael Arnold Porträt: privat Porträt: zzm.uzh.ch ǹ 8KU [[[KIVP HIRXEP HI 1HXH 1LHGHUODVVXQJ % ! (5’))181*6)(,(5 eĹƋŅĹ :åųĬ :ĵÆB a±ųĜåěeŸƋåĬĬ „Ƌų±Ēå Ɩ ƖíƐĂĿ ųåĵåĹ ‰åĬţ× LjĉƖŎ ƐƐLjLjĿƅŎĂ ÆųåĵåĹÄčåųĬěÚåĹƋ±ĬţÚå

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