Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 23-24

zm 108, Nr. 23, 1.12.2018, (2732) -24, 1 12.2018, ( 732) Deutscher Zahnärztetag Der große Festakt in der Paulskirche Jazz von der Tiptoe-Band Alle Fotos: Tobias Koch Der Blick nach oben führt in die Kuppel der deutschen Demokratie. 1848 traf sich in der Paulskirche erstmals die Nationalversammlung. Repräsentanten der Zahnärzte-Organisationen aus den Niederlanden, Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Polen, der Schweiz, der Türkei, Kroatien, Mazedonien und Tschechien wohnten dem Festakt bei. Das Council of European Dentists (CED) wurde von Lea Pfefferle, die World Dental Federation (FDI) durch die Präsidentin Dr. Kathryn Kell vertreten. Wie aktuell Platon noch heute ist, bewies Festredner Julian Nida- Rümelin, Philosophieprofessor und Minister a. D. „In seinen Dialogen erzählt Platon, wie sein Schüler Aristoteles die rhetorische Frage stellte: ‚Wen wollen wir einen Arzt nennen? Den, der das tut, was ihm nutzt, oder den, der das tut, was dem Patienten nutzt?‘“ Nida-Rümelin: „Ersterer ist alles andere, aber kein Arzt – vielleicht ein Anlageberater.“ 16 Deutscher Zahnärzt etag 2018

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