Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 01-02
zm 109, Nr. 01-02, 16.1.2019, (80) wird mithilfe eines SiIikonschlüssels über- prüft, um ausreichend Platz für die 1 mm bis 1,2 mm starke Verblendung sicherzustellen (Abbildungen 8 bis 11). Die CAD-Konstruktion des Zirkoniumdioxid- gerüsts (BEGO, 3 Shape) erfolgt durch den Zahntechniker. Per Screenshot und via E-Mail erhält der Zahnarzt die digitale Konstruktion und gibt sie nach erfolgter Kontrolle frei. Parameter, die bei dieser Qualitätssicherung überprüft werden, sind eine ausreichende Dimensionierung des Verbinders (2 mm x 3 mm), des palatinalen Flügels (circa 30 mm²) sowie der Flügelstärke von 0,6 bis 0,7 mm. Auf eine Skelettierung des Übergangs des Flügels in die palatinale Fläche des Zwischenglieds muss unbedingt verzichtet werden, so dass eine plane Fläche resultiert. Die Ausdehnung des Flügels nach inzisal (mindestens 1 mm unterhalb der Schneidekante) sollte ebenfalls kritisch ge- prüft werden. Ein nachträgliches Beschleifen des Zirkoniumdioxidgerüsts durch den Zahntechniker sollte verhindert werden. Abbildung 12: CAD-Konstruktion palatinale Aufsicht der Präparation Abbildung 13: CAD-Konstruktion palatinale Gestaltung des Zirkoniumdioxidgerüsts unter Angabe der Gerüststärke Abbildung 10: Präparierte palatinale Fläche Abbildung 11: Erforderliche vertikale Höhe des Verbinders 82 Zahnmedizin
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