Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 03

zm 109, Nr. 3, 1.2.2019, (144) Stadt oder Land ist nachrangig: Interview mit Franz Maier, Geschäftsführer der Acura Seite 19 Foto: zm-Screenshot „Das MVZ ist für mich der logische Nachfolger der alten Struktur!“ Interview mit Zahnarzt Dr. Dirk Prünte Seite 24 Foto: zm-Screenshot Die Finalisierung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) steht kurz be- vor. Nach jetzigen Plänen soll das Gesetz bis zum 1. Mai in Kraft treten. Zwar sind noch Änderungen möglich, aber nicht alle Wün- sche und Vorstellungen – egal von welcher Seite – haben eine Chance auf Realisierung. Für die Ärzte ist der Dollpunkt die Verlänge- rung der Arbeitszeiten in Tateinheit mit dem staatlichen Eingriff in die Sprechzeiten. Für die Standespolitik der Zahnärzteschaft geht es vor allem um die Auswirkungen von Z-MVZ in Investorenhand und die befürch- teten negativen Folgen von Dentalketten für die Versorgung. Sie fordert gesetzliche Einschränkungen in den Gründungsvoraus- setzungen für Z-MVZ, die sich in der Hand von Fremdinvestoren befinden – eine Sicht- weise, die nicht von allen Marktteilnehmern geteilt wird. In dieser Ausgabe widmen wir uns den aktu- ellen Z-MVZ-Zahlen der KZBV und lassen vor allem die Betreiber von ZMVZ aus ihren jeweiligen Blickwinkeln zu Wort kommen. Der schleswig-holsteinische Gesundheits- minister stellt die Position des Bundrates dar. In der kommenden Ausgabe wird die Standes- und Berufspolitik sich der Frage widmen, wie sie vor diesem Hintergrund die Versorgung gestalten wollen und welche Spielräume aus ihrer Sicht bestehen. Ri TSVG und Z-MVZ in Deutschland Das sagen die Betreiber Konzentration aufs Implantat: Die KZBV-Zahlen Seite 26 Quelle: INKAR-Daten/KZBV Erforderlich ist ein regulierender Eingriff: Die Position des Bundesrats Seite 30 Foto: Thomas Eisenkrätzer Großbritannien, Frankreich, Schweiz: Was in Europa passieren kann, wenn Dentalketten die Versorgung übernehmen, war unser Thema in den zm 1-2/2019. 18

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