Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 17

Mundgesundheit zu sensibilisieren und Zusammenhänge zwischen Ernährung und Kariesentstehung aufzuzeigen. Durch die Arbeit im Hilfsprojekt konnten wir die peruanische Gesellschaft in ihrem Alltag viel besser kennenlernen als die Touristen mit ihren Stopps an den typischen Instagram- Fotopunkten. Langsam erholten wir uns von unserem Uni-Trauma Auch beruflich haben wir unglaublich viel gelernt und fühlen uns jetzt besser auf den Praxisalltag der Assistenzzeit vor- bereitet. Langsam konnten wir uns vom Uni-Trauma erholen und hatten mehr und mehr das Ge- fühl, nicht ständig alles falsch zu machen, sondern wir hatten Erfolge, hatten Spaß an der Arbeit und fühlten uns in unserer Berufs- wahl bestätigt. Und natürlich sind bei so einer Famulatur auch der ehrenamtliche Aspekt und die Dankbarkeit der Patienten bereichernd. Es war die beste Entscheidung, diese Famulatur nach dem Examen zu machen – und wir können uns nur bei unseren Eltern bedanken, ohne die diese Reise nicht möglich gewesen wäre. Außerdem hat uns der Zahnmedizinische Austauschdienst ZAD bei der Planung der Famulatur unter- stützt. Schließlich möchten wir uns bei Dr. Norbert Reiß, dem Vorsitzenden des Vereins „Zahnärzte helfen e. V.“ bedanken, der die gesamte Organisation des Projekts über- nimmt, großartige Arbeit leistet und von dem man sich menschlich und beruflich einiges abschauen kann. Am Ende danken wir auch Henry Schein Dental Depot GmbH, Pluradent AG & Co KG und VOCO GmbH, die uns viele hilfreiche, direkt einsetzbare Sachspenden mitgegeben hatten. Isabell Schneider aus Dillenburg, Hessen (Famulatur 4. Januar bis 18. März 2019), Lea Reyer aus Jork, Niedersachsen (Famulatur 6. Februar bis 16. April 2019) Isa beim Anästhesieren Foto: Lea Sophie Reyer 127 zm-starter

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