Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 18

zm 109, Nr. 18, 16.9.2019, (2038) Der Empfangsbereich Als Funkenhaus die Praxis übernahm, waren die Räume und die Einrichtung sichtbar in die Jahre gekommen: hellhörige, nicht schalldichte Zimmer und ein Empfangsbereich mit wenig Tageslicht. „Doch schnell war klar, dass die schönen, hohen Räume des ehrwürdigen Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert, die von jedem Behand- lungszimmer aus den Blick ins Grüne gewähren, enormes Potenzial besit- zen“, sagt sie. Also: „Entrümpeln, neu machen, weiß möblieren und ein Wärme spendender Boden in Holz- optik – das waren meine ersten Ge- danken“, so die Fachzahnärztin für Oralchirurgie. Die Behandlungszimmer Drei Behandlungszimmer waren bereits vorhanden – doch es bot sich die Möglichkeit, ein weiteres zu schaffen. Somit konnte ihr Wunsch nach zwei zahnärztlichen Zimmern und einem separaten chirurgischen Eingriffsraum mit angegliedertem Aufwachraum, um- gesetzt werden. Und aus der Zusammenlegung des ehemaligen Instrumentenaufbereitungsraums und eines Wintergartens, der als Abstellraum diente, konnte noch ein Prophylaxezimmer geschaffen werden. Wichtig war ihr, ein separates Beratungszimmer zu haben, „spricht dies doch für eine dem Patienten zugewandte Zahnheil- kunde“, sagt Funkenhaus. Praxisumbau mit Auszeichnung Lifting mit Wertschätzung Beim diesjährigen „Tag der Architektur“ am 30. Juni hatte auch die Zahnarzt- praxis von Dr. Birgit Funkenhaus in Verden an der Aller, Niedersachsen, ihre Türen geöffnet. Ausgewählt wurde die Praxis aufgrund „ihres wert- schätzenden Charakters den Patienten gegenüber“. Alle Fotos vor dem Umbau: Rainer Kriesche Alle Fotos nach dem Umbau: Irina Neumann 100 Praxis

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