Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 9

TITEL | 33 Abb. 1: Glaubwürdige Anamnese. Der Patient gab an, dass er gegen die Kante einer sich öffnenden Tür geprallt war. Passend zur Quetschmarke im Gesicht fand sich eine laterale Dislokation des Zahns 11. Foto: Kurt Alois Ebeleseder Empfehlung klinische Diagnostik Empfehlungsgrad Konsensbasierte Empfehlung: Die klinische Untersuchungsollte nach dem Grundprinzip „Hartgewebe vor Weichgewebe“ und „von innen nach außen“ jeweils mit Inspektion, Palpation und Funktionsprüfung erfolgen. Die Inspektion sollte die gesamte Mundhöhle umfassen. Konsensstärke: starker Konsens (Zustimmung von > 95 Prozent der Teilnehmer) EMPFEHLUNGSGRADE Empfehlung für eine Intervention Empfehlung gegen eine Intervention Beschreibung soll soll nicht starke Empfehlung sollte sollte nicht Empfehlung kann erwogen werden/ kann indiziert sein kann verzichtet werden Empfehlung offen Tabelle 2: Jede Empfehlung in der neuen S2k-Leitlinie wurde im Rahmen einer strukturierten Konsensfindung unter neutraler Moderation diskutiert und bezüglich des Empfehlungsgrades abgestimmt.

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