Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 13

zm 108, Nr. 13, 1.7.2018, (1495) Das wird die zentrale Aufgabe der Bundes- regierung sein.“ Als große Herausforderung sieht Hirte den digitalen Wandel an: Er griff eine Mitteilung der EU-Kommission zur Digitalisierung des Gesundheitswesens auf, die Ende April ver- öffentlicht wurde. Darin benennt die Kom- mission drei Schwerpunkte: den Zugang der Bürger zu elektronischen Patientenakten und Rezepten, die Förderung grenzüberschrei- tender Dateninfrastrukturen für eine verbes- serte Forschung und Prävention sowie eine bessere patientenorientierte und sektoren- übergreifende Versorgung. Deutschland un- terstütze grundsätzlich die europäischen Initiativen, auch wenn im Detail noch viele Fragen zu klären seien, unterstrich Hirte. In zwei Paneldiskussionen wurden die The- men weiter vertieft. In welche Richtung könnte sich der gemeinsame Binnenmarkt in den kommenden Jahren entwickeln? Welche Rolle übernimmt die neue Bundes- regierung dabei? Was sind die Probleme und Herausforderungen? Darum ging es in Panel 1. Es diskutierten – unter Moderation von Hendrick Kafsack, Brüssel-Korrespon- dent der FAZ – Prof. Dr. Winfried Kluth, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht der Universität Halle-Wittenberg und Vorsitzender des Instituts für Kammerrecht, Richard Kühnel, Leiter der EU-Kommission in Deutschland, und Dr. Björn Demuth, Vizepräsident des Bundesverbandes der Freien Berufe. Verschiedene Systeme – gleiche Herausforderungen Trotz aller Unterschiede bestünden im Gesundheitsbereich eine Reihe von gemein- samen Herausforderungen, die sich in allen EU-Mitgliedstaaten ähnlich zeigten. Dazu gehöre die Zunahme nicht übertragbarer Krankheiten, die Demografie, die Digitalisie- rung, die Mobilität von Angehörigen der Gesundheitsberufe oder der steigende Kos- tendruck innerhalb der Gesundheitssysteme. Die EU-Initiativen im Gesundheitsbereich träfen keineswegs auf homogene Gesund- heitssysteme in den Mitgliedstaaten. Vielmehr sind die 28 nationalen Systeme höchst unterschiedlich ausgeprägt. Vor diesem Hintergrund diskutierten in Panel 2 Annika Nowak, Mitglied des Kabinetts des EU-Gesundheitskommissars Vytenis Andriukaitis, EU-Kommission, Dr. Georg Kippels, MdB CDU, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Bundestages, Dr. Irene Keinhorst, Leiterin des Referats EU-Rats- präsidentschaft im BMG, Dr. Matthias Wismar, European Observatory on Health Systems and Policies, und BZÄK-Präsident Engel. pr Patientengruppen mit erhöhtem Parodontitis-Risiko wie Diabetiker und Schwangere wissen oft gar nicht, dass sie besonders gefährdet sind. Parodontitis-Risiko-Test Mit unserem ausführlichen Parodontitis-Risiko-Test möchten wir Ihre Expertise unterstützen, zur Patientenaufklärung beitragen und zum frühzeitigen Besuch der Praxis motivieren. Ihre Empfehlung: aminomed Natürliche Parodontitis-Prophylaxe durch antibakterielle und entzündungshemmende Inhaltsstoffe der Kamille u.a. Kombinierter Kariesschutz durch ein spezielles Doppel- Fluorid-System aus Aminfluorid und Natriumfluorid mit Xylit Aminomed reinigt sehr sanft (RDA 50) Besonders geeignet für Menschen mit sensiblen Zahnhälsen*, empfindlicher Mundschleimhaut und Zahnfleischreizungen Risikofaktoren erkennen und Parodontitis vorbeugen Jetzt Proben anfordern: Bestell-Fax: 0711-75 85 779-62 E-Mail: bestellung@aminomed.de Praxisstempel, Anschrift Datum, Unterschrift ZM Juli 18 Dr. Liebe Nachf. GmbH & Co. KG D-70746 Leinfelden-Echterdingen www.aminomed.de Bitte senden Sie uns auch Terminzettel aminomed – die medizinische Kamillenblüten-Zahncreme Parodontitis-Risiko-Test für Ihre Patienten: www . aminomed.de/test NEU: * bei 2x täglichem Zähneputzen 15

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