Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 13

zm 108, Nr. 13, 1.7.2018, (1557) rodonts nach Abschluss einer erfolgreichen PAR-Therapie zu beschreiben. Konkret: Wenn ein solcher Patient erneut Zeichen gingivaler Entzündung zeigt, ist er dann ein Gingivitis-Patient? Dies würde außer Acht lassen, dass ein Patient mit behandelter Pa- rodontitis das Risiko in sich trägt, erneut an Parodontitis zu erkranken. Deshalb wurden konkrete Definitionen auf der Grundlage von Sondierungstiefen und Blutungswerten vereinbart, um zwischen gingivaler Gesund- heit und Entzündung nach abgeschlossener Parodontitistherapie unterscheiden zu kön- nen. Dies ist wichtig, um die umfassendere Betreuung und Kontolle (UPT) der Patienten zu gewährleisten, deren PAR-Therapie er- folgreich abgeschlossen wurde. Überein- stimmung bestand nämlich darin, dass ein Patient mit Gingivitis in einen Zustand der Gesundheit gebracht werden kann, wohin- gegen ein Parodontitis-Patient lebenslang ein solcher bleibt, sogar nach erfolgreicher Therapie, und lebenslanger unterstützender Betreuung bedarf, um ein Wiederauftreten der Erkrankung zu verhindern [Chapple et al., 2018]. Die große Gruppe der nicht-plaque-indu- zierten gingivalen Erkrankungen und Zu- stände wurde ebenfalls neu beschrieben und untergliedert [Murakami et al., 2018]. Abbildung 1: Die Teilnehmer des World Workshops im Plenum Fotos: AAP/EFP Abbildung 2: Die deutschsprachigen Teilnehmer am World Workshop in Chicago Wir kümmern uns 2018 um dasWichtigste. Ihr Personal. Denn bei Ihrem Personal hören nicht nur Sie genau hin. Auch wir haben verstanden und wollen unser Wissen über Personalmanagement an Sie weiter- geben. Besuchen Sie deshalb unsere aktuellen Workshops. Infos unter: meinebfs.de/personal Sichern Sie sich noch heute einen Platz in Ihrer Nähe: 20. Juli 2018 – Stuttgart 5. September 2018 – Dortmund 14.–15. September 2018 – Düsseldorf 26. September 2018 – Berlin 17. Oktober 2018 – München 14. November 2018 – Leipzig 23.–24. November 2018 – Stuttgart Einfach. Machen. 77

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