Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 23-24

zm 108, Nr. 23, 1.12.2018, (2756) -24, 1 12.2018, (2756) Winter-Fortbildung 2018 Foto: Kutschera Werden Störungen in der Gebissentwicklung frühzeitig erkannt und therapiert, lassen sich spätere kieferorthopädische Behandlungen häufig vermeiden oder in ihrem Ausmaß reduzieren. Dr. Chris Köbel, Heidelberg, erklärt, worauf Zahnärzte in den einzelnen Phasen der Gebissentwicklung aus kiefer- orthopädischer Sicht besonders achten sollten. Kindliche Fehlbildungen im Kiefer- und Ge- sichtsbereich müssen aufgrund ihrer Komple- xität und der erforderlichen interdisziplinären Zusammenarbeit in spezialisierten Zentren behandelt werden. Ziel der Zusammenarbeit ist die fortlaufende optimale Betreuung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Prof. Dr. Bernd Koos, Tübingen, gibt Einblicke in die Phasen der Therapie. In der zm 1/2 vom 16.01.2019 „Form follows function“ – was heute als Leitsatz in Architektur und Produktdesign gilt, war der Natur abgeschaut: Die physische Gestalt als ein Ergebnis der Bewegung. Dass Dysfunktionen auch in der Kieferorthopädie eine wichtige formgebende Rolle spielen, zeigt der Beitrag von Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner, Marburg . Eine kieferorthopädische Therapie kann einen wertvollen Beitrag bei der Rehabilitation von Patienten mit Parodontitis-assoziierten Zahnfehlstellungen leisten. Dr. med. dent. Eric Kutschera, Bonn, erklärt, worauf für die Erreichung einer klinisch positiven Bilanz bei einer kombiniert parodontologisch-kieferorthopädischen Therapie zu achten ist. Teil 1 in diesem Heft 23-24/2018 Verbleiben nach einer kieferorthopädischen Behandlung Lücken zwischen den behandel- ten Zähnen, sollten diese aus ästhetischen, aber auch aus funktionellen Gründen ge- schlossen werden. Der Beitrag von Prof. Dr. Olga Polydorou, Freiburg, vergleicht die Vor- und Nachteile der Methoden des Lückenschlusses – direkter und indirekter Restaurationsmöglichkeiten. Alle Porträts: privat 40 Fortbildung Kieferorthopädie

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