Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 04

zm 110, Nr. 4, 16.2.2020, (241) FRUGALE ZAHNMEDIZIN GILT AUCH FÜR DIE ENDODONTIE Zu den Beiträgen „Frugale Zahnmedizin“ , zm 10/2019, S. 18–33, und „Frugale Methoden in der der prothetischen Zahnmedizin“, zm 21/2019, S. 52–58. Es ist Herrn Prof. Staehle für die Einführung und Erläuterung des Begriffs „frugal“ in die Zahnmedizin und Herrn Prof. Kern für die weiterführenden Beispiele aus zm 21/2019 sehr zu danken. Das Augenmerk einmal weg vom Premiumbereich der hochwertigen Versorgung auf Behandlungskonzepte zu richten, die orale Strukturen und Ressourcen schonen, bezahlbar bleiben und eine gute Kosten-Risiko-Relation aufweisen, erscheint dringend geboten. Allerdings sind die vorgestellten Beispiele aus konservierender ZHK, Prothetik, Implantologie und Mund- hygiene unbedingt um weitere Themen zu ergänzen. So zeigt sich beispielsweise gerade im Bereich der Endodontie schon seit Jahren ein Trend zu ausgesprochen zeit- und technik- aufwendigen High-End-Behandlungen, die in der Folge für Normalverdiener, also beispielsweise die Mitarbeiterinnen in unseren Praxen, kaum noch erschwinglich sind. Aber auch hier stehen sehr gut begründete und bewährte frugale Behandlungs- konzepte – wie das „Timbuktu“-Protokoll von Dr. Dr. Rüdiger Osswald – zur Verfügung. Hierbei wird die Behandlung der bakteriellen Endodontitis, basierend auf ihren medizinischen Grundlagen wie Anatomie und Keimspektrum, mit vorhersagbar hoher Erfolgsquote und einfach zu erlernenden Behandlungs- protokollen durchgeführt – und eben nicht den neuesten rotierenden Feilensystemen, Obturationstechniken o. Ä. untergeordnet. Nähere Informationen gerne beim Verfasser; E-Mail an meine Praxisadresse genügt! Dr. Michael Sies, Darmstadt Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu ver- öffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an: leserbriefe@zm-online.de oder an die Redaktion: Zahnärztliche Mitteilungen, Behrenstr. 42, 10117 Berlin. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. www.omnichroma.de Die Zukunft der Komposite: Stufenlos von A1 bis D4 in einer einzigen Spritze Die Zukunft der Komposite. Vom Entwicklungspionier. Farbe aus Licht: Zum ersten Mal entstehen Farben nicht durch zugesetzte Pigmente, sondern durch gezielt erzeugte strukturelle Farben, kombiniert mit der Reflexion der um- gebenden Echtzahnfarbe. Das Phänomen OMNICHROMA nutzt hierzu die Smart Chromatic Technology sowie die sphärischen Füllkörper von TOKUYAMA, die nach dem „Zuchtperlen-Prinzip“ gewonnen werden. Das Ergebnis: Ein einziges Komposit für alle Farben. Einzigartig ästhetisch. Einzigartig glatt und glänzend. Einzigartig einfach und zeitsparend. WELT- NEUHEIT JETZT TESTEN! | 11

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