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zm

107, Nr. 6, 16.3.2017, (680)

einsetzt, spart sich das Präparieren (siehe In-

terview Seite 47).

Endo legt zu

Und weiter geht es mit Endo, dem rasant

wachsenden Segment bei Komet Dental.

Auf der IDS 2017 präsentiert der Lemgoer

Hersteller nun den Endobereich ebenso um-

fassend wie den allgemeinzahnärztlichen.

Jeder Bereich beansprucht für sich diesmal

jeweils vier der insgesamt acht Plätze an ei-

ner speziellen „Demotheke“. Dort können

sich Zahnärzte persönlich beraten lassen

und alle Produkte testen. Imke Wagemann,

Leiterin Produktmanagement Zahnmedizin

und Zahntechnik: „Es wird eine gelungene

Mischung aus schlauen Produkten für den

Praxisalltag und echten Highlights für Spe-

zialisten.“ Damit spielt sie auf den neuen

Kronentrenner „Jack“ speziell für das „Auf-

schlitzen“ von vollkeramischen Restauratio-

nen oder die neuen cleveren Polierer für

Komposite an. Ästhetikspezialisten dürfen

sich auf ein ganz neues Set für Okklu-

sionsonlays freuen, das gemeinsam mit

Prof. Dr. Daniel Edelhoff und PD Dr. M. Oli-

ver Ahlers entwickelt wurde. Und auch das

Schallspitzensortiment SonicLine bekommt

erneut Zuwachs durch Ideengeber Prof. Dr.

Hüsamettin Günay: Die bewährte Schallspit-

ze SF10 für die Parodontalbehandlung wird

es in der flexibleren Version SF10T für beson-

ders enge und tiefe Taschen geben. Ergän-

zend dazu kommt zur IDS eine neuarti-

ge Schallspitze zur Furkationsreinigung mit

Knospenform, die bei der Reinigung von

Furkationen überzeugt. Endo-Highlights zur

IDS werden u. a. das reziproke Feilensystem

R6 ReziFlow sein sowie der EndoExplorer für

die substanzschonende Gestaltung der en-

dodontischen Zugangskavität, der in Zu-

sammenarbeit mit Dr. Hans-Willi Herrmann

entwickelt wurde. Komet Dental setzt auf

den sicheren, effizienten und unkomplizier-

ten Endo-Alltag auf höchstem Niveau. Wie

das gelingt, zeigt der Expertenzirkel zum

Thema ab Seite 10 in diesem Heft.

Röntgen in der Praxis

Die Bedeutung der DVT in der Endodontie

ist nicht unumstritten und wird bei so man-

cher Diagnose überschätzt, weiß der Rönt-

genexperte Prof. (CUMC, NY) Dr. Dirk

Schulze, Freiburg, Karlsruhe. Ist aber unklar,

ob am Apex eine Entzündung vorliegt, ma-

chen DVT-Aufnahmen definitiv Sinn und ha-

ben einen hohen Stellenwert. Das lässt sich

auf normalen Röntgenbildern kaum erken-

nen. Schulze: „Die Verwunderung der Kolle-

gen ist häufig groß, wenn sich auf einer Vo-

lumentomografie eine große apikale Verän-

derung darstellt.“ Die DVT hält also Einzug

in den Endo-Bereich, dürfte dort aber bei

Weitem nicht die Bedeutung erlangen wie in

der Implantologie und Parodontologie. In

der Parodontaltherapie sollte die DVT den

intraoralen Zahnstatus plus Sonde als Gold-

standard sogar ablösen, meint Schulze.

Denn: Geht es um Knochendefekte, liefert

die DVT die größte Informationstiefe. Galt

die dritte Dimension lange Zeit als „too

much“, haben Niedrigdosisprotokolle und

Preissenkungen nun einen Paradigmen-

wechsel eingeläutet. Die dritte Dimension

setzt sich auch in der Praxis mehr und mehr

durch. Planmeca, quasi die „Mutter“ der

Low-Dose-Konzepte, wird auch auf der IDS

3D für den Praktiker neben zahlreichen wei-

teren Optimierungen präsentieren. 2D ist

damit natürlich nicht out, Experten raten zu

Kombigeräten.

Für „Zwei Geräte in einem“ wirbt passend

auch Dürr Dental. Der neue Volumentomo-

graf VistaVox S liefert dreidimensionale

Röntgenaufnahmen mit einer entscheiden-

den Besonderheit beim Field of View. Dazu

Frank Kiesele, Leiter Produktmanagement

und Produktmarketing Diagnostische Syste-

me bei der Dürr Dental AG: „Bei herkömm-

lichen Geräten ist entweder das Field of View

zu klein und die Positionierung extrem sensi-

bel, mit dem Risiko von Wiederholungsauf-

nahmen. Oder es wird ein viel zu großer Be-

reich geröntgt und der Patient einer unnötig

hohen Strahlenbelastung ausgesetzt.“ Beim

VistaVox S dagegen orientiere sich das abge-

bildete Volumen exakt an der Anatomie des

menschlichen Kiefers. Damit zeige es dem

Diagnostiker genau den Bereich, den er se-

hen möchte – und das praktisch ohne Fehl-

positionierungen. Dank der S-Pan-Techno-

logie werden auch brillante OPGs erstellt,

die Maßstäbe in der Bildschärfe extraoraler

Aufnahmen setzen.

Transparente Schienen

Als globaler Marktführer für die Therapie mit

transparenten Schienen arbeitet die Align

Technology GmbH an Innovationen, um Invi-

salign-Behandlungen für Patienten und Ärzte

effektiver zu machen. Das dürfte mit dem

IDS-Highlight Invisalign Go bestens gelingen:

Die klar strukturierte Vorgehensweise unter

Einbindung der innovativen Alignertechnolo-

gie stellt für den Zahnarzt eine relevante Er-

weiterung seines Praxisangebots dar. Er kann

kompetent beraten und die komplette Thera-

pie in seiner Praxis durchführen. In der Regel

ist die Behandlung nach maximal sieben Mo-

naten beendet. Über ein Softwaretool lassen

sich ästhetisch orientierte Therapien mittels

der transparenten Schienen deutlich besser

identifizieren, planen und durchführen. Invi-

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IDS 2017 Markt

IDS-Highlight Invisalign Go, ein Plus für die Zahnarztpraxis

Align Technology GmbH