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zm

107, Nr. 3, 1.2.2017, (213)

-netzwerken dagegen aufgeschlossen gegenüber. Männer finden

tendenziell in der klassischen Einzelpraxis ihre Erfüllung, während

Frauen alternative Geschäftsmodelle bevorzugen. Diese werden

laut Studie immer attraktiver, weil immer mehr Frauen in den Beruf

gehen.

Die Studie wurde beauftragt,

um die Grundmotive bei

der Wahl der Gründungsform

für eine Praxis zu erfragen,

um mögliche Barrieren für

den Zusammenschluss von

Praxisgemeinschaften heraus-

zuarbeiten und um die Be-

deutung der Markenbildung

für Zahnarztpraxen zu analy-

sieren. Dazu wurden 2012

bundesweit 4.138 niederlas-

sungsberechtigte Zahnärzte

angeschrieben, 480 (11,6

Prozent) antworteten. 39,6

Prozent waren Frauen. Das

Durchschnittsalter lag bei

50,1 Jahren – der jüngste

Zahnarzt war 27 Jahre alt,

der älteste 76. Jünger als

29 Jahre waren 3,8 Prozent,

zwischen 50 und 59 Jahren

56,5 Prozent. Über zwei Drit-

tel der Befragten arbeiteten

in Praxen in Ortschaften mit

weniger als 10.000 Ein-

wohnern. 89 Prozent der

befragten Zahnärzte waren

niedergelassen, 6 Prozent

angestellt, 4 Prozent Ausbil-

dungsassistenten (1 Prozent

Sonstige). Die Teilnehmer

konnten sich einem Zahn-

arzt-Stereotyp zuordnen: Die

meisten Zahnärzte sehen sich

demnach als passionierter

Handwerker (43 Prozent),

ganzheitlicher Zahnbehand-

ler (36 Prozent), Präzisions-

freak (31 Prozent) und Im-

provisierer (26 Prozent). Als

Dentalkaufmann (5 Prozent)

oder Funktionär (4 Prozent)

nahmen sich die wenigsten

wahr.

Die Primärdaten wurden so-

wohl deskriptiv ausgewertet

als auch im Rahmen von bi-

und multivariaten Modellen

analysiert.

\

Studienmethoden

Fast 90 Prozent sehen die organisatorischen Vorteile von zahn-

ärztlichen Gemeinschaften, gut 40 Prozent befürchten aber geringere

Verdienstmöglichkeiten.

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