Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 3 B

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zm 107, Nr. 3, 1.2.2017, (263)
et al., 2007; Rakhshan, 2015]. Zahnaplasien
können Wachstumsstörungen der Kiefer,
Malokklusionen, eine Milchzahnpersistenz,
eine ästhetische Beeinträchtigung sowie
psychosoziale Probleme zur Folge haben.
Die Therapie richtet sich nach dem
Alter des/der Betroffenen, der Anzahl der
fehlenden Zähne, dem Ausmaß der Dys-
gnathie und der ästhetischen Unzufrieden-
heit. Die Therapieansätze reichen von
Nichtbehandlung über Kieferorthopädie
(Lückenschluss, präprothetische Lücken-
öffnung), herausnehmbaren oder fest-
sitzenden Zahnersatz, autologe Zahntrans-
plantationen oder dentale Implantate
bis zu Umstellungsosteotomien, häufig in
Kombination.
Abbildungen 1a und 1b: Die Patientin von vorne und im Profil
Abbildung 3: Orthopantomogramm zu Behandlungsbeginn
Abbildung 4: Durchzeichnung des seitlichen
Fernröntgenbildes: Klasse-II-Bisslage, Tiefbiss
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