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106, Nr. 24 A, 16.12.2016, (1497)
B
material erhalten, das diese Stoffe in den
Körper freisetzen kann. Unter Nutzung
dieser Datenbank ist es auch möglich festzu-
stellen, ob der Patient ein Zahnersatzmateri-
al im Mund trägt, das verantwortlich ist für
seine bestehende Symptomatik. Heute ist es
für den betroffenen Patienten möglich,
nach einer Allergietestung das für ihn
optimalste, das heißt verträglichste Zahn-
material vor einer anstehenden Zahnrestau-
ration auszuwählen.
Hilfe bietet das „Internationale Beratungs-
zentrum für die Verträglichkeit von Zahn-
materialien (BZVZ)“ an der LMU in
München
(www.dentaltox.com).
Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl
Poliklinik für Zahnerhaltung
und Parodontologie der LMU
und
Walther-Straub-Institut für Pharmakologie
und Toxikologie der LMU
Nussbaumstr. 26
80336 München
reichl@lmu.deUniv.-Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl
Studium der Mikrobiologie 1975 bis 1980 an der TU
München, 1980 Diplom, 1983 Promotion, 1983 bis 85
Studium der Humanmedizin in München, 1994 Habilitati-
on (Fach Pharmakologie/Toxikologie mit dem Thema
Amalgam). 2000 apl. Professor in München, 2002 Beru-
fung zum C3 Univ.-Professor an der Poliklinik für Zahner-
haltung u. PA, dort Leiter der Abteilung Dental-Toxikologie.
Seit 2012 Leiter des Internationalen Beratungszentrums
für die Verträglichkeit von Zahnmaterialien (BZVZ).
Hauptarbeitsgebiete: Verträglichkeit von Zahnmaterialien;
In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen zum Einfluss toxi-
scher Substanzen (Zahnmetalle, Zahnkunststoffe, Nano-
partikel, Fluoride) in menschlichen und tierischen Zellen.
Foto: privat
Die Literaturliste kann auf
www.zm-online.deabgerufen oder in der Redaktion angefordert
werden.
Für eine erfolgreich ge-
löste Fortbildung erhal-
ten Sie 2 CME-Punkte
der BZÄK/DGZMK.
Mögliche Nebenwirkungen
durch Kompositfüllungen
ZM
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