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zm

107, Nr. 6, 16.3.2017, (647)

dem Dentin durch die stark hydrophile

Adhäsivschicht der All-in-one-Adhäsive an

die Oberfläche tritt und dort die Copolyme-

risation verhindert [Tay et al., 2004].

Dualhärtende Komposite kommen häufig

beim Aufbau stark zerstörter Zähne vor der

Versorgung mit indirekten Restaurationen

zum Einsatz. Eine weitere Indikation für

dualhärtende Komposite ist die Befestigung

von indirekten Restaurationen oder Wurzel-

kanalstiften, wo das Komposit oft nicht aus-

reichend lichtpolymerisiert werden kann.

Seltener werden für diese Anwendungen

ausschließlich selbsthärtende Komposite

verwendet.

Abbildung 7: Mögliche Inkompatibilitäten zwischen Universaladhäsiven und selbst- oder dualhärtenden Aufbaukompositen lassen sich umgehen,

indem als Aufbaumaterial ein lichthärtendes Bulk-Fill-Komposit verwendet wird.

7a (links): Applikation eines selbstkonditionierenden Adhäsivs, 7b (rechts): fertige Aufbaurestaurationen aus Bulk-Fill-Komposit (Zähne 36 und 37)

für die Versorgung mit Keramikteilkronen

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