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107, Nr. 6, 16.3.2017, (658)
Eine Allgemeinzahnarztpraxis benötigt eine
andere digitale Grundausstattung als eine
endodontische, implantologische oder kie-
ferorthopädische Spezialpraxis. Das betrifft
die Hardware (zum Beispiel Intraoralscanner,
Röntgengeräte) ebenso wie die Software
(etwa zur Auswertung digitaler Bilddaten)
und die Kompatibilität und Kommunika-
tionsfähigkeit (etwa zu zahntechnischem
CAD/CAM-Equipment). Unabhängig von der
Ausrichtung ist grundsätzlich anzustreben,
dem Patienten eine Zahnmedizin auf dem
Stand der Technik zugutekommen zu lassen.
Welche Investitionen dazu sinnvoll sind,
kann nur ein persönlich vorgenommener
Vergleich der Geräteleistungen (und auch
von Amortisierungsmodellen) zeigen.
Es ist keine Frage mehr, ob eine Zahn-
arztpraxis digitale Technologien
braucht. Vielmehr geht es darum:
Welche eignen sich für den eigenen
Praxisschwerpunkt? Einen Wegweiser
bieten die folgenden Zeilen – auch zur
Vorbereitung auf den Rundgang durch
die Messehallen der Internationalen
Dental-Schau (IDS )in Köln.
So wird die Internationale Dental-Schau 2017: noch größer, smarter, digitaler.
Alle Fotos: Koelnmesse/ids-cologne.de
Behandlungseinheiten
verfügen heute über
eine Vielzahl digitaler
Komponenten – hier
mit Großbildschirm
inklusive.
IDS 2017
Welche digitale Praxisausrüstung
passt zu mir?
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Zahnmedizin