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m 107, Nr. 9, 1.5.2017, (1071)keramische Adhäsivbrücke festgestellt wer-
den können [Botelho et al., 2016].
Ein artgerechtes klinisches Vorgehen voraus-
gesetzt, wird von Überlebensraten von 95
Prozent nach sechs Jahren bei der Verwen-
dung klassischer metallkeramischer Adhäsiv-
brücken berichtet [Rammelsberg et al., 1995].
Vorteile entstehen für den Patienten durch die
Halbierung der Pfeilerzähne, die zur Präpara-
tion herangezogen werden müssen, durch
die vereinfachte Reinigungsfähigkeit gegen-
über der Einzelzahnimplantation sowie durch
die reduzierten Kosten [Ernst et al., 2016].
Laut aktueller Stellungnahme der DGZMK
soll der zur Präparation herangezogene
Pfeilerzahn karies- und füllungsfrei sein,
wobei kleinere Füllungen, die sich vollstän-
dig in die Präparation einschließen lassen,
toleriert werden können [Kern, 2005].
Max Lukas
Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Chem. Brita Willershausen
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-
Universität Mainz
Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und
Parodontologie
Augustusplatz 2, 55131 Mainz
max-lukas@hotmail.deAbbildung 3: Zustand des Zahnes 23 vor der Präparation
Abbildung 4: Hier wurde Zahn 23 zur Aufnahme des Flügels der Adhä-
sivbrücke präpariert.
Abbildung 5:
Zustand nach Einglie-
derung der Adhäsiv-
brücke zum Ersatz von
22
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